OH NO, bei diesen News vergeht uns doch glatt der Appetit: Wie foodwatch herausgefunden hat, steckt in unseren geliebten Schoko-Osterhasen krebserregendes Mineralöl!
So macht Ostern keinen Spaß! Das Öl in den Schokohasen setzt sich im Körper ab und schädigt dort die Organe. In 8 von 20 Schoko-Osterhasen steckte das erbgutschädigende Öl. Betroffen ist sowohl Markenschokolade von Lindt oder Niederegger als auch Billigware von Penny oder Aldi Nord. Besonders belastet waren Hasen der Eigenmarken „Favorina“ von Lidl und „Douceur“ von Penny. Alle Testergebnisse findet ihr hier im Detail.
Gesetzliche Grenzwerte für Schoko-Hasen
Die im Test nachgewiesenen Mineralöle können auf verschiedenen Wegen in die Schokolade gelangt sein. Beim Transport der Kakaobohnen werden Jutesäcke verwendet, die möglicherweise mit Ölen behandelt wurden oder die Schokolade kommt beim Transport mit Abgasen aus Industrie und Verkehr in Berührung. Laut Klaus Reingen, Chef des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI), ist der Verzehr von Schokoladenosterhasen dennoch unbedenklich. foodwatch fordert dagegen Grenzwerte für Mineralöle in Lebensmitteln, denn besonders für Kinder seien die Mineralöle schädlich. foodwatch fordert deshalb eine Null-Toleranz und eine bessere Zusammenarbeit von Bundesregierung und EU-Kommission. Für Rückstände wie Mineralöl gibt es bislang keine gesetzlichen Grenzwerte.
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