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Diese App sorgt für engen Kontakt zwischen Risikopatienten und ihren Angehörigen

Es bricht uns tatsächlich gehörig das Herz. Zu hören, dass Großeltern ihre Enkel nicht mehr sehen dürfen, dass Pflegeeinrichtungen Besuche verbieten müssen, dass Angehörige sich über Videochat von Sterbenden verabschieden sollen …

Doch genau das ist gerade nun mal unsere Realität. Und es sind die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen, um gerade ältere und immunschwache Menschen vor der Infizierung mit COVID-19 zu bewahren.

Schmerzhaft ist der Gedanke daran aber dennoch. Zu wissen, wie viele ältere Personen nun alleine, ohne Familie, diese Zeit überstehen müssen. Umso wichtiger also, dass es Apps und Innovationen wie „Myo“ gibt. Das Start-up mit dem eigens konzipierten Kommunikationstool hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bewohner, Pflegepersonal und Angehörige online miteinander zu verbinden.

So können Mitarbeiter sich über die App austauschen, mit der Familie in Kontakt treten, schöne Momente teilen und die Pflegebedürftigen unkompliziert in Kommunikationen miteinbeziehen.

Mit dieser App fühlen sich alle weniger alleine

Der Andrang auf die besondere App ist in den letzten Wochen natürlich entsprechend gestiegen. Weshalb die Hersteller sich kurzerhand dazu entschlossen haben, die getrennten Familien vorübergehend mit einer kostenlosen Nutzung bei der täglichen Kommunikation zu unterstützen. Auf der Website heißt es dazu:

„Zum Schutz der besonders gefährdeten BewohnerInnen und MitarbeiterInnen von Pflegeheimen bietet myo in der aktuellen Ausnahmesituation kostenlose Unterstützung an. Die myo App hilft bei der Angehörigenkommunikation und trägt so dazu bei, das Infektionsrisiko durch das Coronavirus zu minimieren, ohne dass der Kontakt abreißt.“

„Myo“ schafft, was der Virus verhindert: Nähe

Angehörige können so also, über das vermittelnde Pflegepersonal, vereinfacht mit den immunschwachen Risikopatienten Kontakt aufnehmen. Videochats werden möglich gemacht und schnelle Updates über Aktivitäten unkompliziert untereinander geteilt.

Im besten Fall spart die App den Arbeitskräften sogar wertvolle Zeit … und sorgt dennoch für vermehrten und persönlicheren Kontakt. Damit sich auch in Zeiten des Ausnahmezustands niemand alleine fühlen muss. Trotz Verzicht auf liebevolle Umarmungen und physische Anwesenheit.

Die App ist damit der vielleicht einfachste Weg, um mit Oma, Opa oder der Großtante im Pflegeheim auch weiterhin in Kontakt zu bleiben. 🙏 Da geht uns doch zurecht direkt wieder ein wenig das Herzchen auf!

Kontakt geht auch ohne Gefährdung!

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