Hier waren die Bachelor-(Cow-)Girls noch vollständig
Ja, wir gestehen es: Wir hatten gestern unser Valentinstags-Date mit dem Bachelor. Und es war soooooo gut! 😜
Die Messlatte lag nach der letzten Folge natürlich sehr weit oben, denn was kann eine Ohrfeige á la Yeliz und ein Aua-Liebesbrief von Janine Christin noch toppen? Trotzdem saßen wir wieder einmal gespannt und ja, schon ein wenig in Fremdschäm-Defensiv-Position, vor dem Fernseher, um zu erfahren, was da noch kommen mag. Kennt ihr? Kennt ihr!
Ein wenig hat uns die neue Bachelor-Folge allerdings zum Nachdenken angeregt – sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal in der Gesellschaft unserer lieb gewonnen Kuppelshow-Protagonisten.
Welche Dinge uns durch den Kopf gegeistert sind, während Daniel Völz und seine verbliebenen sieben Bachelor-Ladys das texanische Farmleben ausprobiert haben? Lest ihr hier!
1. Horror an dem Haus ist nicht das Haus
Eine schnuckelige Ranch mitten im ländlichen Idyll von Texas … eine Veranda säumt das Anwesen, alles ist mit Liebe eingerichtet … Hier sollen die Ladyyyyys für die nächste Bachelor-Balz-Etappe nächtigen. Finden die allerdings gar nicht mal so toll. Natur? IHHHHHHH! „Es gibt keinen Pool“, stellt die sichtlich erprobte Sonnenanbeterin Carina ernüchtert fest. Samira wird noch deutlicher: „Unser eigenes kleines Horror-Haus.“ Hm, da fragen wir uns doch: WO schlafen die Mädchen denn, wenn sie gerade mal nicht in Kuppelshow-Dingen unterwegs sind? Und zu Hause in den Recklinghausens und Mörfelden-Walldorfs ihren richtigen Jobs nachgehen? Foto-Einsendungen werden dankend angenommen!
2. Bitte noch mal auf die Esel draufhalten!
Sie waren die heimlichen Stars der gestrigen Bachelor-Folge – die Tiere! Wie es sich für echte Cowboys – und Girls (*hüstel*) gehört, nutzten Daniel Völz und seine Verehrerinnen jede Gelegenheit, um im Texas-Style auszureiten und Esel zu füttern. Unser Gedanke dabei? Lasst uns mit all den „Ich-bin-glücklich-dich-glücklich-zu-machen-gib-mir-einen-Kuss“-Dialogen in Ruhe. Wir wollen die Esel sehen!
3. Bei diesem Date nutzt auch Sturztrinken nichts mehr
Hach, wir sind ehrlich: Unser großer Hoffnungsschimmer, unser heimlicher „rising star“ am Bachelor-Himmel war Kandidatin Maxime. Mit ihrer natürlichen und zurückhaltenden Art, mit ihrem klugen und hübschen Köpfchen hatte sie UNS schon vom ersten Augenblick. Und offenbar hatte auch der Bachelor größte Ambitionen, die 23-Jährige kennenzulernen. Und ja, mit Kennenlernen meinen wir natürlich das, was ihr auch meint. 💋😜 Vielleicht wäre das beim Einzeldate auch der letzte nötige Schritt gewesen, die Konsequenz aus schmerzhafter, peinlicher Stille, die sich ganz schnell zwischen den beiden breit gemacht hat … Küssen statt reden – kann man im Zweifel machen. Daniel zog es vor, sein Glas Wein runterzustürzen und Maxime mit halb vollem Glas in der Hand zu verabschieden. Sie quittierte das wenig später, bei der Nacht der Rosen, mit einem Korb für ihn. Sie wird an diesem Abend nicht die Einzige gewesen sein … ⛔️
4. Wenn der Bachelor noch einmal "verkopft" sagt, kriegt er 'ne Kopfnuss
Geschmeidig sollte es zugehen, wenn man auf den Bachelor trifft. Power-Statements wie „Ich will nicht heiraten, ist nicht mein Ding“ (Samira), „Ich gebe das von mir preis, wozu ich bereit bin“ (Maxime) oder verwehrte Küsse im sprudelnden Jacuzzi (Kristina) treffen auf völliges Unverständnis bei Daniel Völz – der selbst ja immer wieder betont, wie „offen“ sein „Herz“ ist, während er die Girls allesamt beackert. Für ihn ist da jemand sehr verschlossen, sehr „verkopft“. Wir möchten an dieser Stelle gerne diesen Tweet für sich sprechen lassen:
Hoffentlich kommt nach der Werbung Yeliz und haut dem #Bachelor ein texanisches Pferd in den Rücken.
— anredo (@anredo) February 14, 2018
5. Lauf, Janine Christin, lauf!!!!
Nein! Bitte … NIIIIIIIIICHT! Wer denkt, das Schlimmste an der gestrigen Bachelor-Folge waren die zwei Körbe für Daniel, die Dödel-Dialoge oder die fragwürdigen Cowboy-Hüte, der irrt sich. Gewaltig! Schlimmer geht immer, nämlich dann, wenn eine Dame ihre Rose ausschlägt – Samira – und am Ende eine übrig bleibt – Janine Christin – die ja eigentlich hätte gehen sollen. Und wenn es dann auch noch die Kandidatin ist, die auf einer Skala von 1 bis 10 ungefähr 300 in den Bachelor verliebt ist und sich wahrscheinlich schon mal probeweise das Daniel-Konterfei in ihr Familienalbum geschnibbelt hat. „Vielleicht ist es ein Zeichen“, kommentiert Daniel diesen vorprogrammierten Mega-Fail, der bedeutet, dass er Janine Christin noch eine weitere Woche bei sich D-U-L-D-E-T. Und der kurz mal ein Zucken in unserem Fernbedienungs-Finger auslöst: abschalten und wegrennen? Nein, wir schauen uns das Drama weiter an und hoffen inständig, dass Janine Christin nein sagt und geht. Dass sie sich nicht unterm Wert verkauft und die Reste-Rose ausschlägt. Einfach weil sie es kann und viel besser ist als das Trostpflaster-Dasein, das ihr angeboten wird. Es kam anders: Janine Christin nahm die Pseudo-Rose an.
WIR hätten sie ja dem Esel gegeben, aber gut …