Sein zärtlicher Blick sucht ihre tränenglänzenden Augen … mit gebrochener Stimme haucht sie: „Ja, ich will.“ Sie strahlt, als auch er ihr Ja-Wort erwidert. Und ihr Ehe-Glück ist für alle Zeit besiegelt – offiziell vollzogen durch den berufenen Bachelor-Standesbeamten.
Bache … lor, was? Moment mal!? Jap, das ist kein Witz eines reizüberfluteten Trash-TV-Zuschauers! In den USA können Pärchen nun tatsächlich in der Location des Ami-Ablegers „Bachelor Nation“ heiraten.
Was die TV-Gesichter dortzulande ja schon seit vielen Staffeln am Ende der Show mit ihrem auserwählten Traumpartner zelebrieren, wird nun auch dem Normalo-Paar zuteil.
Wie unter anderem das US-Magazin People berichtet, können Brides to be und ihre Zukünftigen den Bachelor-Drehort für ihre feierliche Zeremonie buchen, um sich dort von Host Chris Harrison trauen zu lassen.
Und wenn wir von Bachelor-Drehort sprechen, dann meinen wir ein 4.000 Hektar großes Anwesen in den Bergen von Malibu, das fotogener ist, als jedes Zahnpasta-Lächeln eines Bachelor-Boys. Hier bekommt ihr einen Eindruck!
Was die Preise für eine stilechte Bachelor-Hochzeit angeht, tappt man allerdings im Dunkeln. Stattdessen sollen Brautpaare in spe ihr Budget angeben, außerdem weitere Angaben zum Hochzeitsdatum usw. machen.
Klingt doch nach einem Konzept, das auch hierzulande Schule machen sollte, oder was meint ihr? Sich einfach mal den Boy schnappen und da heiraten, wo einst all die Paul Jankes und Sebastian Panneks ihr langlebiges Liebesglück fanden.
Dem Liebsten die letzte Rose überreichen und ihn unter Einsatz Funken sprühender Pyrotechnik fragen: „Möchtest du mein Bachelor sein? Du und ich für immer?“
Und das Ganze stilecht mit einem Kübel Martini Fiero begießen. Vielleicht möchte ja Frauke Ludowig unsere Standesbeamtin sein? Mit anschließendem Talk, wie es uns denn nach der vollzogenen Ehe nun so ergangen ist?
Zwei Worte: Romantik pur!