Die Situation kennen wir alle: Die Verkäuferin in einem Geschäft ist (sagen wir es mal freundlich!) übermotiviert. Im Fall von Megan Naramore und ihre 13 Jahre alten Tochter Lexi aus Kansas ging es um einen ungebetenen Rat zum Thema „Shape Underwear“. Lexi alberte mit ihrer Mutter herum und probierte ein rotes Samtkleid an, weil ihre Mutter sie darum bat: Die beiden hatten Spaß – bis eine Verkäuferin dazukam und darauf bestand, dass der Teenager unter diesem Kleid Spanx trage MÜSSE!
Megan reagierte genau richtig: Sie schickte ihre Tochter in die Umkleide und sagte, dass Lexi das Kleid auch ohne formende Unterwäsche tragen könne. Doch die Verkäuferin hörte nicht auf darauf zu bestehen. Schließlich verließen die beiden das Kaufhaus. Als Megan zuhause einfiel, was sie eigentlich hätte antworten müssen, war es diesmal nicht zu spät: dank Facebook.
In einem Brief an die Verkäuferin auf ihrer Seite schreibt sie: „Ich wünsche mir, ich hätte ihnen gesagt, wie viele Mädchen unter einem schlechten Selbstbewusstsein leiden und dass es sehr schaden kann, ihnen zu sagen, dass sie etwas Zusätzliches brauchen, um perfekt zu sein. Mädchen in jedem Alter, jeder Form und jeder Größe sind perfekt, weil Gott sie so gemacht hat.“ Aber damit ist sie noch nicht fertig. „Meine Tochter ist groß, sie schwimmt, läuft, tanzt und macht Yoga. Sie ist fit. Sie ist schön. Sie braucht sie nicht, um ihr zu sagen, dass sie nicht perfekt ist.“
Dieser Eintrag hat nicht nur uns gerührt: Er hat mittlerweile mehr als 400.000 Likes, er wurde fast 70.000 Mal geteilt. Mal sehen, was die Verkäuferin dazu sagt.
Dear sales lady at Dillard's Towne East Mall, This is my teenage daughter who wanted to try on dresses for an upcoming...
Posted by Megan Naramore Harris on Mittwoch, 20. Januar 2016
Credit: Facebook/Megan Naramore Harris, Instagram/stitchfix