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7 „Behind the Scenes“-Geheimnisse über „Finger weg!“, die ihr garantiert noch nicht wusstet

Seit Tagen schon ist diese eine neue Netflix-Show weltweit in aller Munde. Und zwar ausgerechnet die, bei der die Kandidaten zwar gerne so eiiiniges in den Mund nehmen würden, es aber leider nicht gestattet bekommen. (Sorry, aber der musste sein! 😜)

Deutlicher könnte eine Einleitung damit wohl kaum noch sein: Die Rede ist natürlich von „Finger weg!“. DEM Trash-TV-Format, dass mit seiner Beliebtheit vielleicht sogar „Love is Blind“ vom Thron gestoßen hat.

Durchgesuchtet haben wir die Show entsprechend natürlich bereits am ersten Tag. Und auch über den weiteren Verlauf der Pärchen haben wir uns bereits ausführlich so unsere Gedanken gemacht. Genug haben wir von dem Format allerdings noch lange lange nicht. Dafür bietet uns „Finger weg!“ ehrlich gesagt schlicht zu viel Angriffsfläche. 😅

I mean. Wir reden hier immerhin von einem Format, bei dem es den Teilnehmern verboten wird, miteinander intim zu werden. Und, was die Sache noch viel besser macht, bei dem es den Teilnehmern auch tatsächlich schwer fällt, nicht miteinander intim zu werden. Vier Wochen ohne irgendeine Art von Rumgebumse scheint für diese horny Truppe schlichtweg undenkbar zu sein.

Aber ging es während der Dreharbeiten im letzten Jahr tatsächlich dauerhaft so sexuell aufgeladen zu? Oder ist die ungebändigte Geilheit etwa doch nur gute Schnitttechnik – um die Show erfolgreich werden zu lassen?! Wir haben da natürlich direkt mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen geworfen. Und dabei einige Details zum Vorschein gebracht, die wir nur zuuuuu gerne mit euch teilen wollen. Also kommen sie hier …:

Die 7 spannendsten Geheimnisse der Netflix-Show „Finger weg!“

Das Konzept ist von einer anderen Serie ‚inspiriert‘

Show-Entwicklerin Laura Gibson gibt gerne zu: Die Idee hinter „Finger weg!“ stammt ursprünglich aus der Serie „Seinfeld“. Bereits im Jahr 1992 wurde die Folge „The Contest“ der beliebten NBC-Show ausgestrahlt. Darin machen die Figuren untereinander aus, für ein Preisgeld nicht mehr masturbieren zu dürfen – sie alle scheiterten an der Herausforderung. Nachdem Gibson die Folge erneut geschaut hatte, dachte sie sich: „Genau mit diesem Konzept müsste es eigentlich eine Show geben!“. Tja … gesagt, getan.

Nachdem der Twist bekannt wurde, wollten einige freiwillig gehen

Allen voran Francesca und Sharron überlegten ernsthaft, die Show nach Verkündung der Spielregeln wieder zu verlassen. Die Kandidaten wussten also anscheinend wirklich nicht, welch ein Sexentzug da auf sie zukommen würde. 👀 Beide gingen eigentlich davon aus, einen Urlaub mit viel Körperkontakt verbringen zu dürfen. Der Plot Twist ließ diese Hoffnung dann allerdings schnell im Keime ersticken. Letztlich entschieden sich dann aber doch beide dafür, dem Konzept eine Chance zu geben. Und wir sind wirklich mehr als froh darüber!

Selbst im Badezimmer waren Kameras installiert

Um die Aktivitäten der Kandidaten flächendeckend beobachten zu können, wurde selbst in der Dusche eine Kamera aufgebaut. „Schließlich durfte kein möglicher Regelverstoß unbemerkt bleiben“, erklärt Bryce im „Hollywood Raw“-Podcast. Zur Übertragung waren diese Kameras nicht gedacht, stattdessen aber halt zur umfassenden Überwachung. Und vermutlich auch ein wenig zur Abschreckung.

David hat die Nächte freiwillig auf dem Flur verbracht

Allerdings nicht etwa, weil ihn die Frauenwelt aus ihren Betten verbannt hätte. Dem Kandidaten wurde es schlichtweg manchmal zu viel in dem vollen Raum, wie er gegenüber der „Cosmopolitan“ verrät. Er sei es einfach zu sehr gewohnt, alleine zu leben. Da kann so ein Mehrbettzimmer mit zehn Personen schon mal zur Überforderung führen. Wenn er also das Bedürfnis nach Ruhe verspürte, quartierte er sich kurzerhand auf dem Fußboden im Flur ein. Sicherlich nicht bequem – aber eben immerhin schnarchfrei.

Über die Strafgelder wird bis heute heiß diskutiert

Sind 3.000 Dollar für einen Kuss nun zu wenig … oder doch viel zu viel? Auch die Produzenten selbst sind sich da nie so einige geworden. Viki Kolar, Produzentin der Show, verrät gegenüber „The Wrap“ beispielsweise: „Wir wollten es möglich machen, die Regeln zu brechen, um überhaupt eine spannende Show zu bekommen. Gleichzeitig sollte das Geld aber nicht zum wichtigsten Faktor werden. 20.000 Dollar als Strafe für Sex empfanden wir schnell als hoch genug, es waren er die Handlungen dazwischen, die eine große Diskussion auslösten. Ich persönlich glaube, dass Oralverkehr für 6.000 Dollar dann doch ein wenig zu günstig war.“

Selbst die Atemgeräusche wurden streng kontrolliert

… Womit wohl endgültig eine der drängendsten Fragen geklärt sein dürfte: „Wie wurden die Kandidaten vom Masturbieren abgehalten?“ Nun ja – genau damit offenbar. Denn selbst unter der Bettdecke und auf Toilette (oder vielleicht gerade dort?!) wurde die Atmung aufgezeichnet. Eine entsprechend beschleunigte Frequenz  wäre also zum knallharten Indiz geworden. Bei der Crew sorgte diese Auswertung laut „TV Shows Ace“ gerne mal für Belustigung, führte aber auch zu großem Erstaunen (was auch immer wir da nun wieder hinein interpretieren wollen…).

Die Produktion befeuerte auch mal das Drama

Was sonst wohl gerne als offenes Geheimnis gehütet wird, plaudert Harry jetzt einfach mal so nebenbei in einem Interview mit der „Cosmopolitan“ aus: Ja, die Produzenten stießen die Kandidaten auch mal in bestimmte Richtungen, um Drama zu provozieren. „In solchen Situationen, wenn die Crew wusste, dass es Probleme gab oder Gespräche geführt werden mussten, wurde schon mal in die richtige Richtung gedeutet, um zu einem Ergebnis oder Gespräch zu kommen“, verrät der 22-Jährige. Niemand sei aber gezwungen worden, bestimmte Dinge zu sagen oder zu tun. Es wird nur eben manchmal ein nötiger kleiner Schubs gegeben. Alles für die Show, versteht sich. 😅

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