Ja, so eine (Traum-)Hochzeit kann ganz schnell sehr erheblich ins Geld gehen. Vor allem dann, wenn sich Braut und Bräutigam dazu entscheiden, bei den Feierlichkeiten so richtig aufzufahren: Angefangen beim exquisiten Essen, über die hochkarätige Location, bis hin zur aufwendigen Deko … wenn alles supersuperschön und piekfein sein soll, dann wird’s leider teuer.
Genau für diesen Weg hat sich aber ein Brautpaar aus UK entschieden. Pompös sollte es sein, inklusive Feuerwerk und Yacht! Von gutem Stil zeugte es dennoch nicht, wie sich wenig später herausstellte.
Die Braut, die sich echt was traut
Eine der Brautjungfern, die bei der Hochzeitsfeier dabei war, teilt ihre haarsträubende Geschichte in der thematisch sehr passenden Facebook-Gruppe „That’s It, I’m Wedding Shaming“.
Darin erzählt sie, dass die Braut sie nach der Hochzeit angerufen habe, um ihr mitzuteilen, dass ihr Geschenk zu billig gewesen sei. Die von ihr und ihrer Begleitung mitgebrachte Designer-Duftkerze gleiche nicht annähernd die Kosten pro Person aus, die sich auf knapp 300 Euro belaufen haben sollen. Entsprechend wünsche die Braut, den Betrag von umgerechnet 290 Euro in bar zu erhalten.
„Ich dachte erst, sie würde einen Witz machen“
Wohlgemerkt: Die frisch verheiratete Dame befand sich genau zu diesem Zeitpunkt in ihrem Honeymoon, wo sie eigentlich sexy Dinge mit ihrem frisch Angetrauten hätte tun können. Statt an der Strippe zu hängen, um ihrer – inzwischen ehemaligen Freundin – vorzuführen, wie gut sie Kopfrechnen kann.
„Ich dachte erst, sie würde einen Witz machen“, zitiert Pretty 52 die perplexe Brautjungfer. Dass sie für das Hochzeitsgeschenk fast 240 Euro ausgegeben hatte, interessierte die Bridezilla wohl nicht wirklich. Im Gegenteil: Sie könne auch mit der Kerze nicht wirklich etwas anfangen, ließ diese verlauten.
Uff. Anzünden und ein bisschen das kalte Herz wärmen, vielleicht?