Es ist nicht zu übersehen: Britney Spears ist nicht mehr die, die sie mal war. Und das nicht nur, weil sie selbstverständlich älter wurde (zwischen dem Bild in der Mitte und den beiden äußeren liegen 22 Jahre), sondern auch, weil der Lauf ihres turbulenten Lebens sie offensichtlich gezeichnet hat – ganz besonders die Vormundschaft ihres Vaters Jamie, die seit nun 12 Jahren anhält.
Wie es so weit kommen konnte, was die Vormundschaft für die „Toxic“-Sängerin bedeutet, wie die aktuelle rechtliche Lage aussieht, welche Theorien über Brit im Netz gerade viral gehen und wie ihre Familie sich dazu äußert, haben wir hier bereits ausführlich für euch zusammengetragen (yes, it’s a lot!). Außerdem berichteten wir hier über eine Fan-Theorie, nach der die 38-Jährige einen wirklich schockierenden Hilferuf in einem ihrer Videos versteckt hätte…
Bei all dem, das wir zum Thema #FreeBritney verfolgen, drängt sich eine Frage am stärksten auf: Wann meldet SIE sich konkret zu Wort? Klar, aufgrund der Vormundschaft unterliegt sie strengsten Auflagen, was öffentliche Äußerungen angeht – aber wenn doch alles gut wäre, so würde ein Statement hierzu doch nur jedem in die Karten spielen? Mehrere Medien berichten nun, dass Britney sich endlich äußern will…
Britney plant laut Insider, ihr Schweigen zu brechen
Ein Informant, der Spears angeblich sehr nahe steht, soll Heat verraten haben, dass sie bald endlich Tabula Rasa machen möchte und auspacken will – mit allen Details!
„Britney bereitet sich darauf vor, ihr Schweigen in einem umfassenden Interview zu brechen. Sie hat die #FreeBritney-Bewegung eifrig verfolgt. Sie hat so viel zu sagen, und jetzt glaubt sie, dass es Zeit für die Welt ist, ihre ganze Geschichte zu hören“, so der Insider im Artikel.
Oh ja – es ist Zeit, wenn ihr uns fragt. Er fährt fort:
„Vor allem aber möchte Britney den Menschen versichern, dass sie nicht dieser eingepferchte, kontrollierte“ Roboter ist, der nicht in der Lage ist, für sich selbst zu sprechen.“
Ihm zufolge würde sie am liebsten ein Buch schreiben – allerdings sei das rechtlich kaum durchzuboxen. Stattdessen bereite sie sich zumindest auf ein Fernseh-Interview, ein Magazin-Interview oder einen Podcast-Auftritt vor. Sie führe seit Jahren Tagebuch und würde ständig ein Diktiergerät mit sich rumtragen, um Sprachnotizen ihres Teams (vor allem Managerin Jodi Montgomery) und ihres Vaters zu sammeln, die Beweise für eine missbräuchliche Sachlage liefern könnten.
„Es besteht die Gefahr, dass die Vormundschaft Chaos verursacht, aber Britney ist es so leid, nicht gehört zu werden, und will dies mehr als alles andere tun.“
Puh, inwiefern das angesichts der rechtlichen Lage aktuell realistisch ist, wissen wir nicht. Und das Mitführen eines Diktiergeräts klingt doch ziemlich heftig. Eins können wir aber ganz sicher sagen: Wir wären so, so erleichtert, wenn unser Teenie-Idol sich endlich mal selbst zu Wort meldet – und zwar glaubhaft…
Auf Change.org gibt es übrigens mittlerweile eine Petition, die sich dafür einsetzt, dass Britney sich rechtmäßig einen eigenen Anwalt holen darf. Über 250.000 Menschen haben bereits unterschrieben. Wenn auch ihr wollt, klickt hier.