Hand in Hand gegen Homophobie: Am vergangenen Wochenende wurde im niederländischen Arnheim ein homosexuelles Paar verprügelt. Der unfassbare „Grund“ für den schrecklichen Angriff: Die beiden haben Händchen gehalten. Diese Nachricht lässt uns das Blut in den Adern gefrieren, doch in Schockstarre zu verfallen, ist keine Option. Das zeigt uns auch die großartige Aktion der Journalistin Barbare Barend: Sie schickte niederländische Politiker Hand in Hand ins Parlament. Unzählige Homophobie-Gegner weltweit zogen nach und zeigen auf Instagram & Co, dass Hände nicht zum Prügel-Austeilen, sondern zum Zeichen-Setzen da sind.
Die Vorreiter in den Niederlanden
In den Niederlanden wurde ein schwules Paar brutal zusammengeschlagen. Politiker solidarisieren sich mit den Opfern... #allemannenhandinhand pic.twitter.com/m0wVYnPkVb
— ZDF heute (@ZDFheute) 3. April 2017
Weltweit gibt es schon Nachahmer
Male colleagues of @NLatUN walking hand in hand in New York protesting against violence directed at LGBTI #allemannenhandinhand pic.twitter.com/AYThVsymep
— Lise Gregoire (@LiseGvH) 3. April 2017