Für die meisten Models ist es DAS Karriereziel, einmal auf der New York Fashion Week zu laufen. Wir als Normalsterbliche mit „normalen“ Figuren haben uns das schon seeeehr lange abgeschminkt. Vielleicht aber ganz umsonst, denn das Label J. Crew hat sich bei der aktuellen NYFW mit einem neuen Konzept gezeigt.
Die 64 Models, die allesamt normalerweise nicht professionell über den Laufsteg stolzieren, haben gezeigt, dass High Fashion tragbar ist und zwar auch von „Normalos“. Das Label hat Künstler, Ingenieure, Athleten und frühere sowie derzeitige Angestellte zusammengetrommelt und eine ganz besondere Fashionshow auf die Beine gestellt.
Die amerikanische Elle hat mit einigen Modellen gesprochen, schließlich war es für alle eine ganz neue Erfahrung, bei der zweistündigen Präsentation mitzuwirken.
„Ich stehe hier jetzt seit einer Stunde und ich will nicht lügen, es ist superschwer. Normalerweise bin ich auf der anderen Seite und nun bekomme ich durch diese Erfahrung eine ganz neue Perspektive auf die Fashion Week„, sagt Ramya Giangola, die normalerweise als Modeberaterin arbeitet.
Bria Langer arbeitet sonst auch in einem ganz anderen Bereich: „Normalerweise bin ich die Store-Managerin im J. Crew Store in Brookfield und Opernsängerin.“
Nicht nur Jenna Lyons‘ Entwürfe sind superschön, auch die Wahl ihrer Modelle war genau die richtige. Da können sogar wir uns vorstellen, noch einmal über unsere Catwalk-Karriere nachzudenken.