Health & Body Life

5 Dinge, die der Vollmond mit unserem Körper macht (oder auch nicht)

Wenn wir an Vollmond denken, dann denken wir zuerst an schlaflose Nächte. Stundenlang wachliegen, die Augen wollen einfach nicht zufallen, dabei sind wir sooo müde.

Okay okay, wir wollen jetzt hier auch nicht alles auf den Vollmond schieben (schließlich liegt es oft auch einfach an den acht Milliarden Gedanken, die uns durch den Kopf schwirren), aber JA, unser Körper reagiert auf den Mond. Das besagen jedenfalls zahlreiche Mythen. Oder tun wir dem Mond etwa seit Jahren Unrecht? Wir haben da mal ein bisschen recherchiert…

1. Der Vollmond kontrolliert deine Periode

Bereits mittelalterliche Theorien bringen die Mondphasen mit dem weiblichen Zyklus in Verbindung. Denn während der Mond durchschnittlich 29,5 Tage braucht um die Erde zu umkreisen, bekommen Frauen ihre Regal etwa alle 28 Tage. Okay, einen richtigen, wissenschaftlichen Beweis für den Zusammenhang der beiden Zyklen gibt nicht, aber das kann doch kein Zufall sein, oder?

2. Während des Vollmonds kann man schlechter schlafen

„Gestern war doch schon wieder Vollmond, oder?“ Wer diesen Satz hört, weiß schon was danach folgt. Da hat jemand schlecht geschlafen. Auch wir haben ja dann und wann mal das Gefühl, dass wir bei Vollmond kein Auge zu kriegen, aber wissenschaftlich bewiesen ist das nicht. Vielleicht liegt es ja auch einfach an unserem Handy auf dem Nachttisch, den 29 Grad im Schlafzimmer oder dem Horrorfilm, den wir ja noch unbedingt vor dem Einschlafen gucken mussten – suuuper Idee!

3. Der Vollmond macht uns verrückt

Verrückt? Sind wir auch ohne Vollmond. Und zum Werwolf mutieren wir jedes Mal, wenn wir Hunger haben. Also alles nur Halloween-Horrorstorys? Ja! An Tagen mit Vollmond werden laut Statistik nicht mehr Leute in die Notfallambulanz und Psychatrie eingeliefert als sonst. Ähm, das beruhigt uns jetzt irgendwie…

4. Bei Vollmond gibt es mehr Tier-Attacken

Boo-hoo, jetzt wird es gruselig: Eine Studie, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde, zeigt, dass während Vollmondnächten doppelt so viele Menschen mit Tierbissen ins Krankenhaus eingeliefert werden als sonst. Whaaat?! Zum Glück belegt eine australische Studie genau das Gegenteil. Eine dritte Studie wiederum belegt, dass bei Vollmond doppelt so viele Tiere wie üblich zum Tierarzt müssen, weil sie in dieser Zeit abenteuerlustiger sind und sich leichter verletzten. Wir würden mal sagen: Bewiesen ist hier absolut nichts.

5. Vollmond kann zu Blutverlust führen

Also mal ehrlich, wie soll das denn funktionieren? Durch eine Vampirattacke, oder was? Im Mittelalter weigerten sich Ärzte, Patienten während des Vollmonds zu operieren, heute wissen wir: Alles Humbug! Das beweist auch eine Studie im Journal of Anesthesiology. Vermutlich sollte man sich also mehr Gedanken um die Wahl des richtigen Arztes als um den Vollmond machen.

 

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