Friseurbesuche sind doch eigentlich etwas Wundervolles: Man tauscht den neuesten Klatsch und Tratsch mit dem Friseur seines Vertrauens aus, einem werden die Haare hübsch gemacht und – das Allerbeste – die entspannende Kopfmassage beim Haarewaschen. Doch als wir erfuhren, was einer Frau dabei zugestoßen ist, wurde uns ganz mulmig zumute…
Im Januar 2014 geht die junge Amerikanerin Elizabeth Smith aus San Diego, wie sonst auch, zu ihrem monatlichen Friseurbesuch.
Acht Tage danach merkt die zweifache Mutter, dass mit ihrem Körper irgendetwas nicht stimmt. „Mein linker Arm und mein linkes Bein waren schlapp und nicht so mobil wie sonst“, erzählte sie unseren Kollegen von BuzzFeed. Dann der Schock: Elizabeth hat einen Schlaganfall und muss sofort ins Krankenhaus.
Bei dem CT kommt heraus, dass eine Arterie im Nacken beschädigt wurde, als ihr die Haare gewaschen wurden. Das kann passieren, wenn der Nacken in einer äußerst ungünstigen Position im Shampoo-Stuhl überdehnt wird. Krass! Dieses medizinische Phänomen nennt sich „Beautysalon-Schlaganfall“ und kam vereinzelt schon vor.
Nach mehreren Monaten in der Reha geht es Elizabeth Smith wieder gut, aber auch nur, weil sie sofort auf die Zeichen ihres Körpers reagierte und so schnell wie möglich ärztlich behandelt werden konnte. Jetzt fragen wir uns natürlich: Müssen wir jetzt jedes Mal Angst haben, wenn wir zum Friseur gehen? NEIN! Denn zum Glück kam es bisher nur in sehr wenigen Fällen vor…
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