Nicht nur Carrie musste unzählige Frösche küssen, um endlich bei Mister Big zu landen. Und während die meisten davon im wahrsten Sinne des Wortes zum Vergessen waren, gibt es da die paar wenigen, die dein Leben nachhaltig geprägt haben (du weißt genau, wen wir meinen). Okay, sie waren nicht immer gut für dich und haben dich mehr als nur ein paar Nerven gekostet – aber ohne sie wärest du heute nicht die, die du bist. Zeit, die Jungs noch mal Revue passieren zu lassen …
1. Der Schwarm
Du warst 12. Er war 17 und in der Clique von deinem großen Bruder. Er wusste immer, dass du heimlich auf ihn stehst und war deshalb extra-nett zu dir. Du wiederum wusstest, dass da nie etwas laufen wird und er immer dein unerreichbarer Schwarm bleiben wird. Das ist auch gut so: Du warst noch gar nicht bereit für eine Beziehung. Für das Kribbeln im Bauch dafür schon.
Das verbindet euch:
Das erste Mal verknallt sein. Die erste Zigarette. Du hast auf seinem Schoß gesessen und er hat dir gezeigt wie man raucht („Zieh fest an der Kippe und sag: Hhhhhhh, meine Mutter kommt!“).
Gut, dass ihr euch getroffen habt:
Dein Coolness-Faktor lag plötzlich bei hundert Prozent – du warst für deine Freundinnen das Golden Ticket zu den Insider-Parties der Älteren.
2. Der erste Freund
Er war sitzen geblieben und saß nach den Sommerferien auf einmal bei dir im Mathe-Unterricht. Heiß fandest du ihn nicht. Er war eher Kumpel- als Boyfriend-Material. Also freundet ihr euch erst mal an, unternehmt viel zusammen. 1000 Mal berührt, 1000 Mal ist nichts passiert – bis zu der einen Nacht, als er dich nach einer Party nach Hause bringt. Und ihr euch küsst.
Das verbindet euch:
Der erste Kuss. Das erste Mal. Die erste Trennung.
Gut, dass ihr euch getroffen habt:
Herz gebrochen? Check √ Eis & DVDs als Therapie entdeckt? Check √ Andere Mütter haben auch schöne Söhne? Check √
3. Der Bad Boy
Nach einer weiteren Trennung willst du mal sehen, was es noch so gibt. Muss ja auch nicht immer gleich was Festes sein. Sagt er auch. Und du sagst okay. Obwohl du denkst: nicht okay.
Das verbindet euch:
Sein Handy. Wenn du wissen willst, was gerade Sache ist, schnapp es dir. Stehen mehr als drei Frauennamen oben in seinem What’s App-Chatverlauf und keiner davon passt zu seiner Mutter oder Schwester? Und Tschüss!
Gut, dass ihr euch getroffen habt:
Vorausgesetzt, ihr habt immer ein Kondom benutzt, bleibt dir von ihm nicht viel, außer der Erkenntnis: Sex ohne Liebe? Ohne dich!
4. Der Fast-Freund
Er steht vor dir und es macht Zoom! Und ihm geht es genauso. Warum sonst weiß er plötzlich nicht mehr wie er heißt, murmelt etwas völlig Unverständliches und grinst wie eine Mischung aus der Joker und Mr. Ed? Dumm nur, dass du einen Freund hast und er eine Freundin. Wochen später trefft ihr euch auf einer Party wieder und er sagt dir, dass er Single ist. Du würdest gerne das Gleiche sagen, aber das wäre eine Lüge. Es vergehen Monate bis ihr euch wiederseht. Diesmal bist du Single. Und er? Hat seine neue Freundin dabei.
Das verbindet euch:
Das schlechteste Timing seit Romeo und Julia.
Gut, dass ihr euch getroffen habt:
Ohne die Notiz, dass du ihn vor deiner Hochzeit unbedingt küssen musst, wäre deine bevor-ich-heirate-to-do-Liste ganz schön langweilig.
5. Der Richtige
Er ist Mister Right und nicht Mister Right now. Daran gibt es keinen Zweifel. Er ist dein Lover, bester Freund, engster Vertrauter. Dein Partner in Crime.
Das verbindet euch:
True Love.
Gut, dass ihr euch getroffen habt:
Mit ihm lebst du glücklich bis ans Ende deiner Tage. Kein Märchen!