Ja, wir geben es zu: Wir machen uns am Tag sicherlich drei Mal mehr Gedanken darüber, was wir morgens anziehen, als um die Tatsache, wo eigentlich unsere Daten im Netz landen. Für einen Rabatt-Code registrieren wir uns mal eben für den 480. Newsletter, unsere Adresse liegt schon bei ungefähr allen Onlineshops der Welt und unsere Musik, Fotos und Mails, joa die geistern eben auch irgendwo im World Wide Web rum.
Ihr seht schon: So richtig sorgfältig sind wir in Sachen eigenem Datenschutz nicht. Jedenfalls bis jetzt. Denn es gibt tatsächlich einen privaten Server, mit dem du all deine Daten im Blick behältst: der Private Cloud Server „Maya“ von Protonet.
Das Hamburger Start-up verspricht die sichere Cloud für zu Hause. Die Protonet-Box ist ein Server für den Hausgebrauch, so groß wie ein Schuhkarton, knallorange und aus pulverbeschichtetem Stahl.
Für alle Tekkies unter euch, haben wir mal kurz die technischen Eckdaten: je nach Größe der Box hat die Festplatte 256 GB bis 2 TB Speicherplatz, einen Arbeitsspeicher von 8 GB und einen Intel Celeron-Prozessor. Allen anderen sei einfach gesagt: Maya arbeitet schnell, effizient und hat wirklich sehr viel Speicherplatz.
Die Box passt auf jeden Schreibtisch und braucht nicht mehr als einen Stromanschluss und eine LAN-Verbindung. Installieren tut sie sich auch von alleine, dafür sind wirklich keine speziellen IT-Kenntnisse gefragt. Nur so am Rande: Selbst wir haben unsere Box in Null-Komma-Nix zum Laufen bekommen.
Jede Protonet-Box hat eine eigene und individuelle IP-Adresse, über die der Anwender – natürlich nur mit den entsprechenden Zugangsdaten – auf den Server zugreifen kann. Das geht über einen Internetbrowser, die Protonet-App, über den Desktop oder über das Smartphone. Über die Kollaborations-Software SOUL lassen sich dann nicht nur Dateien abspeichern und organisieren, sondern auch Nachrichten verschicken und Projekte organisieren.
Und wir sagen euch: Unsere Hornbrille ist nicht mehr nur ein Modeaccessoire, wir sind jetzt passionierte Teilzeit-Nerds!