Wow, diese Geschichte berührt uns sehr! Denn es ist eine von diesen Geschichten, die der Flüchtlingskrise ein Gesicht geben, in diesem Fall das des 10-jährigen Mahdi (rechts im Bild).
Nach einem Jahr (!) verzweifelter Suche können die Eltern ihren Sohn endlich wieder in die Arme schließen. Damit hatte wohl keiner mehr gerechnet!
Bei der Überfahrt nach Griechenland war er im Gedränge verloren gegangen. Erst als die Familie auf ein Boot übersetzte, das sie zur griechischen Insel Lesbos bringen sollte, stellten sie fest, dass der Junge im Chaos verschwunden war. Doch da war es schon zu spät.
Die Familie kehrte daraufhin in die Türkei zurück und suchte sieben Monate lang nach ihrem Sohn. Vergeblich.
Irgendwann mussten sie die Suche aufgeben und reisten mit ihren anderen Kindern zurück nach Deutschland. Was keiner ahnte: Mahdi war auf eigene Faust weitergezogen und schloss sich einer Familie an, die ihn mit in die Schweiz nahm.
Heute morgen wurde die Familie in Hannover nun endlich wieder zusammengeführt.
Dieses große Glück haben sie einem DRK-Helfer zu verdanken, der die Suche nach Mahdi einfach nicht aufgeben wollte. Toller Typ, tolle Geschichte, tolles Happy End!