Health & Body Life

Endlich spricht mal ein Victoria’s Secret-Model darüber, wie schwer es ist SO, auszusehen

Das jährliche Victoria’s Secret-Spektakel ist immer ein bisschen wie unser zweites Neujahr. Nachdem wir die ultraheißen Bilder der Fashionshow zu sehen bekommen, sind wir uns sicher, dass genau JETZT wirklich der richtige Zeitpunkt für mehr Bewegung und weniger Schokolade ist.

Bei den Models, die da mit Hammer-Body über den Laufsteg spazieren, sieht das aber auch immer alles so easy aus. Dass dem nicht so ist, haben wir natürlich immer geahnt, und ein paar der Engel haben ja auch bereits ein bisschen ausgeplaudert, dass es VERDAMMT harte Arbeit ist – Stichwort keine Flüssigkeit viele Stunden vor dem Auftritt und so weiter. Aber dass es der blanke Horror ist, wussten wir noch nicht.

Ex-VS-Engel Erin Heatherton packt jetzt so richtig aus: In einem Interview mit dem „Time Magazin“ spricht das Model ganz offen über seine Zeit als Victoria’s Secret-Engel. Und die war alles andere als rosig und glamourös.

2013 hängte Erin die Engelsflügel selbst an den Haken, und jeder war damals überrascht. Den Grund kennen wir jetzt: Das Model war stark depressiv. Der Druck, den Ansprüchen des Unterwäsche-Labels gerecht zu werden, war einfach zu groß.

„Bei meinen letzten beiden Victoria’s Secret-Shows wurde mir gesagt, ich solle Gewicht verlieren. Ich so: ‚Wie bitte?“ – Ja, das fragen wir uns auch gerade, denn DAS ist wirklich zu krass.

„Ich war an einem Punkt angekommen, an dem ich nach dem Sport nach Hause kam, mein Essen anstarrte und mich fragte, ob ich überhaupt noch etwas zu mir nehmen sollte.“

Da können wir gut verstehen, dass Erin freiwillig gehen wollte. Mit ihrer Entscheidung setzt sie ein wichtiges Zeichen für alle Mädchen und Frauen. Denn wie heißt es doch so schön: BE YOURSELF – everybody else is taken! Danke, dass du uns daran mal wieder erinnert hast, Erin! 

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