Ein gigantischer XXL-Penis, Möpse und Vaginas an jeder Ecke, Sex, Sex, Sex soweit das Auge reicht und Gewaltszenen, die teilweise eigentlich nur mit einem halben Auge zu ertragen waren. Ja, „Game of Thrones“ ist nur ein Beweis dafür, dass HBO eigentlich kaum eine Grenze kennt, wenn es darum geht, dem Zuschauer krasse Szenen jeglicher Art mit dem Vorschlaghammer zu präsentieren.
Doch bei 80 Penissen in nur EINER Szene hört’s dann offenbar selbst bei dem Pay-TV-Sender mal auf. Nein, Leute, ihr habt euch nicht verlesen. In der neuen HBO-Serie „Euphoria“ hätten wir tatsächlich haufenweise Penisse in der Frontalaufnahme präsentiert bekommen, wenn der Sender vorab keinen Riegel davor geschoben hätte.
80 Penisse in einer „Euphoria“-Szene waren selbst HBO zu krass
Soll heißen: Die besagte Szene, die übrigens in der zweiten Folge vorkommt und in einer Jungs-Umkleidekabine spielt, wurde gnadenlos zensiert.
Eigentlich soll man darin nämlich den Schüler Nate (gespielt von Hottie Jacob Elordi) dabei gesehen haben, wie er versucht, sich so diskret wie möglich umzuziehen, während die anderen Boys dabei quasi direkt vor seiner Nase ihre Prachtstücke umherschwingen.
Zu viel (Penis) für HBO. „Euphoria“-Macher Sam Levinson erzählte dem Hollywood Reporter sogar, dass die Originalszene „80, wenn nicht sogar mehr“ Penisse beinhaltet haben soll. 80 oder mehr… wir versuchen uns das gerade mal vorzustellen. Ja, ok… leichter Overload vielleicht. 😄
Naja, laut einiger Aussagen von Leuten, die die besagte Szene (in zensierter Version) bereits geguckt haben, sollen es trotzdem noch an die 20 Penisse auf die Bildschirme geschafft haben. Wir werden nachzählen… 😁
Worum geht’s eigentlich in „Euphoria“?
Doch egal, ob nun 20, 80 oder auch 100 Penisse (haben wir jetzt auch zum letzten Mal gesagt, versprochen 😅), krass und extrem wird „Euphoria“ allemal. Dafür sprechen die ganzen Schlagzeilen im Netz schon jetzt. Und nur für diejenigen, die noch gar nichts von dem neuen HBO-Hit gehört haben sollten: In der Serie geht es – jetzt mal ganz grob zusammengefasst – um die brutalen Seiten des Erwachsenwerdens… gekoppelt mit jeder Menge Drogen, Sex und Depressionen.
Es geht um Teenies… die eigentlich alle schon kaputt sind. Die sich Tabletten und Pornos reinziehen wie Vitaminpillen, die die Entzugsklinik schon hinter sich haben und die trotzdem irgendwie versuchen, ihren Platz in der Welt zu finden.
Es klingt nach hartem Tobak, keine Frage. Im Netz ist sogar die Rede davon, „Euphoria“ sei noch krasser als „Tote Mädchen lügen nicht“. Und genau so hitzig wird es auch diskutiert. Denn wie der Netflix-Hit schreckt auch „Euphoria“ nicht vor krassen Vergewaltigungsszenen zurück.
Tim Winter, Beauftragter bei der Jugendschutz-Organisation „Parents Television Council“, sagte über die Serie, sie würde „öffentlich und absichtlich extrem grafische Inhalte für Erwachsene – Sex, Gewalt, Obszönität und Drogenkonsum – an Teeanger und Jugendliche vermarkten“. Und nach allem, was wir bis jetzt über „Euphoria“ gelesen oder im Trailer gesehen haben, kann man ihm wohl kaum widersprechen.
Anschauen werden wir uns die Serie, die übrigens von keinem Geringeren als Rapper Drake und Schauspieler Sam Levinson produziert wurde, trotzdem. In Deutschland kann man das seit gestern auf Sky Atlantic. Wir werden berichten …
Seht hier den Trailer zur neuen HBO-Serie „Euphoria“:
https://www.youtube.com/watch?v=vuAzkZIiGxI