Hände hoch, wer bei Liebeskummer schon mal ganz schlimm abgenommen hat! Kein Wunder: Essen wird durch Flüssignahrung aka Alkohol ersetzt. Als Dessert gibt’s ne Kippe. Und schwupps, schon schlackern die Kleider. Dass Liebeskummer sogar euer Cardiotraining ersetzt, zeigt das Fitbit-Armband des 28-jährigen Koby Soto aus Israel, mit dem kürzlich Schluss gemacht wurde.
Während des awkward „Wir-müssen-mal-reden“-Gesprächs hatte Koby nämlich zufällig sein Fitbit um und bekam so anschließend auf dem Display zu sehen, was ein Breakup mit dem Herzen – buchstäblich – so macht. Und das ist eine ganz schöne Menge:
Kobys Herzfrequenz stieg von durchschnittlich 65 Schlägen pro Minute auf ganze 88 Schläge in der Minute; so viel wie bei einem leichten Workout, einer Yogasession oder ähnlichem.
Doch damit nicht genug: Die Herzfrequenz blieb den ganzen Tag über auf 88 Schläge erhöht, sodass Kobys Fitness-Tracking-Band den Trennungsschmerz als besonders zeitintensives Workout interpretierte. Ganz falsch liegt der Fitnesstracker damit nicht: Durch Stress und die erhöhte Herzfrequenz, verbrennt der Körper im Trennungsmodus tatsächlich mehr Fett.
Trotzdem kein Grund für uns, euch Liebeskummer als nächstes, besonders effizientes Workout ans, ähm, Herz zu legen.
Breakup, as captured by my fitbit. #breakup #Fitbit pic.twitter.com/S9sLV2TlCC
— Koby (@iamkoby) 19. Januar 2016
Credit: Twitter.com/iamkoby, Acielle/styledumonde, Lululemon