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Diese Frau heiratet ihren Hund – nachdem 220 Dates mit Männern gescheitert sind

Ganz ehrlich? Wir verstehen den Grundgedanken ja wirklich. Auch den Trotz und das Gefühl, einfach keinen Bock mehr aufs Daten zu haben. Also wirklich jetzt. Wir sind zwar noch keine 49 Jahre alt, wie Elizabeth Hoad aus den UK, doch die Anzahl der misslungenen Dates lässt sich auch bei uns schon kaum noch zählen.

Die Frustration wächst, die Toleranz gegenüber zeitraubenden Verabredungen schwindet. We get you, Girl! Aber als Konsequenz daraus gleich den eigenen Hund zu heiraten? Alsooooo wir wissen ja auch nicht so genau… 😅 Doch, jahaaa, genau DAS hat die resignierte Britin tatsächlich vor.

Aber von Anfang an: Elizabeth Hoad hat wirklich alles versucht. Was die Sache mit den Männern betrifft. Und vor allem die Sache mit dem Finden des einen richtigen Mannes. Auf 220 Dates ließ sie sich ein, über 8 Jahre lang, wie sie der „The Sun“ berichtet. Doch irgendwie will es einfach nicht klappen. Mal knistert es ein wenig, mal ist sofort der Ofen aus. Doch der Richtige läuft ihr dabei nicht über den Weg.

Was also tun, als eigenständige Frau, die sich trotzdem nach Gesellschaft und Gemeinschaft sehnt? Für das ehemalige Model ist die Sache klar:

„Ich bin fertig mit Männern. Also dachte ich, es wäre eine gute Idee, meinen Hund Logan zu heiraten. Er verlässt mich nie, weicht mir nicht von der Seite. Es ist meine Art zu sagen, dass wenigstens wir für immer zusammenbleiben.“

Die Hochzeit ist bereits durchgeplant

Logan, ein 6-jähriger Golden Retriever, den die Britin aus dem Tierheim adoptierte, ist bereits seit vielen Jahren ihr bester Freund und Vertrauter. Warum also nicht einfach ihm die ewige Treue schwören? Für den entsprechenden Anlass will Elizabeth einen echten Ehering tragen, während Logan Zylinder, Weste und Fliege bekommt. 20 Gäste sollen der Trauung beiwohnen, während zwei befreundete Hunde die Rolle der Trauzeugen übernehmen.

Keine Sorge, das alles klingt nicht nur in euren Ohren etwas befremdlich. Sondern auch in unseren. Und noch eine weitere Schwierigkeit eröffnet sich der angehenden Braut: Zunächst muss sie nämlich einen Priester davon überzeugen, ihr und ihrem Hund tatsächlich auch den gewünschten Segen zu geben.

Aber hey, ein Statement setzt sie damit auf jeden Fall. Eines, das vielleicht für Kopfschütteln sorgt, das aber gleichermaßen deutlich macht, wie ernst ihr die Sache mit den Männern doch ist. Oder besser: Mit deren Ausschluss aus ihrem Leben. Sie braucht keinen Kerl, um ihre Traumhochzeit feiern zu können. Und sie muss im Alter auch nicht automatisch als Catlady enden. Dann doch viel lieber als stolze Hundedame… 😄

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