Horror-Geschichten aus dem Nagelstudio sind ja eigentlich nichts Neues. Klar, man geht immer einige Risiken bei einem Studiobesuch ein, macht sich Gedanken über die Hygiene, aber schlussendlich landen wir dann doch irgendwann im Salon nebenan, oder ?
Nach dieser Story werdet ihr euch den Besuch mit ziemlicher Sicherheit zwei Mal überlegen, denn was einer Frau aus den USA passiert ist, war danach alles andere als schön.
Maria Luisa Gerardo aus Phoenix, Arizona ließ sich – wie so oft – ihre Nägel im örtlichen Nagelsalon machen, in dem sie bisher noch nie Probleme hatte. Bei der Prozedur hat sie neben frischen Nägeln aber dieses Mal noch einen kleinen Schnitt am Finger abbekommen. Scheint erst einmal nicht dramatisch zu sein, doch kurze Zeit später schwellte ihr Finger immer mehr und mehr an…
Ein kleiner Schnitt hat für die Kundin schlimme Folgen
Nachdem Maria die Schwellung bemerkt hatte, ging sie zum Salon zurück. Die Mitarbeiter rieten ihr die Hände gründlich zu waschen und Medikamente zu kaufen, außerdem erhielt sie eine 100-Dollar-Entschädigung.
Aus dem, was als kleiner Schnitt an der Seite ihres Fingers begann, entwickelte sich trotz Medizin eine große offene Wunde, die bis zum Knochen reichte. Die Nagelstudio-Kundin wurde danach wegen einer schweren Infektion ins Krankenhaus eingeliefert, ihr Finger musste operiert werden und es besteht sogar die Möglichkeit einer Amputation.
Das Nagelstudio weist alle Vorwürfe von sich und meint, alles richtig gemacht zu haben. Unklar ist bis jetzt, was diese extreme Entzündung wirklich verursacht hat und wie es mit Maria weitergeht.
„Ich habe Angst meinen Finger ohne die Bandage zu sehen! Das Einzige, was ich mir jemals selbst gegönnt habe sind meine Nägel…“ , sagte die Patientin dem Nachrichtensender KGUN. Doch wird sie das nie wieder tun.
Maria und ihre Familie haben eine Klage gegen den Nagelstudio eingereicht und planen, rechtliche Schritte einzuleiten, damit niemand diese entsetzliche Tortur erleben muss.