Endlich ist es raus. Wir sind nicht nur einfach so zickig. Schuld an unserem PMS (Prämenstruelles Syndrom) und PMDS (Prämenstruelle Dysphorische Störung), die Steigerung von PMS, die 2-5% der Frauen betrifft, ist ein Genkomplex. Und der ist vererbbar. Somit haben unsere Stimmungsschwankungen eine genetische Wurzel.
Das hat jetzt eine Studie der National Institutes of Health herausgefunden. Dieser Genkomplex wird durch die Hormone Östrogen und Progesteron ausgelöst. Er macht uns Frauen anfälliger für Depressionen, Angst und Reizbarkeit während des PMS und des PMDS.
Endlich haben wir eine biologische Begründung!
1. Test
Bei den betroffenen Frauen wurde untersucht, welche Symptome sie während PMS und PMDS haben. Nachdem sie ihre Hormone abgesetzt hatten, verschwanden die Symptome vollständig. Als sie diese erneut einnahmen, kamen auch die Symptome wieder.
2. Test
Dann haben die Forscher die weißen Blutkörperchen betrachtet, während die Hormone an- und abgesetzt wurden. Die Zellen der Frauen mit PMS und PMDS besaßen einen Genkomplex, der mit den Hormonen reagiert, und so entstehen die unterschiedlichen Symptome.
Also wenn jemand das nächste Mal zu euch sagt, dass ihr euch zusammenreißen sollt, dann könnt ihr sagen, dass es genetische Stimmungsschwankungen und Essattacken sind. Also gebt uns die Schokolade!