Zwei Mal die Woche habe ich eine feste Verabredung mit Peony. Seit ich sie kenne, ist mein Leben ganz anders. Und meine Haut auch.
Okay, Peony ist keine Person, sondern eine Ultraschall-Gesichtsreinigungs-Bürste. Sie ist knallpink und hat ungefähr die Größe eines elektrischen Männer-Rasierers. Ihren Reinigungsauftrag erfüllt sie leise surrned innerhalb von einer Minute. Und weil Peony nicht nur schön, sondern auch schlau ist, weist sie mit einem Piepton darauf hin, wann es Zeit ist, die Gesichtspartie zu wechseln. Am besten mit der Stirn anfangen, dann weiter zu den Wangen bis hin zum Kinn. Seit ich Peony regelmäßig treffe, ist meine Haut viel zarter und ich habe weniger Unreinheiten.
Damit die Turbo-Bürste und ich richtig dicke Freundinnen werden konnten, musste ich zwei Dinge beachten:
1. Nicht zu oft treffen: Als Kur ist es okay, sie jeden Abend zu benutzen. Aber nicht länger als zwei Wochen. Danach sollte man auf zwei Mal die Woche umsteigen. Sonst wird die Haut zu gereizt.
2. Nicht eifersüchtig werden: Kauf (mindestens) eine Ersatzbürste: Dein Freund wird sie auch benutzen wollen.