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Good Vibrations? Die Sex-App iVibe im Test

iVibe, ich kooommmmeeee! Nur noch schnell die Kleider vom Leib reißen, das iPhone auf Flugmodus stellen und dann geht es schon zur Sache. Naja fast.

Orgasmus to go gefällig?

Wer dachte, dass nur die Dating-App Tinder zu schnellem Sex verhilft, hat sich getäuscht, denn jetzt gibt es iVibe. Ganz ohne nerviges Hin-und Hergeschreibe, plumpe Anmachen oder MMS mit Geschlechtsteilen. Mit der ersten Masturbations-Application soll frau per Knopfdruck zum Höhepunkt kommen.

Klingt super – und nach kurzem Überlegen entscheide ich mich den Schlüpper anzubehalten. Das ist besser für alle. Was, wenn sich nach Gebrauch der App jemand mein Handy leihen möchte? Nein danke.

 

» Ich spüre ein brrr brrrrrrr bbbrrrr statt eines BRRRR BBBBRRRRRR BBBBRRRRRRRR! «

Wie immer kommt die Arbeit vor dem Vergnügen. Vor dem Runterholen kommt das Runterladen. Also schnell in den App-Store geklickt und den kostenlosen „iVibe Massager Lite“ runtergeladen und schon kann’s losgehen.

Einfach die App öffnen auf die pinken Kreise tippen und dann brrr-brrr-br-brrrrrrrr. Naja. Besser wäre ein BRRRRR-BRRR-BRBRRRRRRRRRRRR. Ihr ahnt es schon: Die Vibration ist viel zu schwach. Ich spüre nichts.

Liegt das an mir? Ich nötige meine Freundin es auch zu probieren. (Sie: „Ich bin in der U-Bahn. Da kann ich mir doch nicht mein Handy zwischen die Beine halten!“ Ich: „Warum nicht? Na okay, dann probiere es an der Hand aus.“) Hat sie nicht gemacht, dafür hat sie dann zu Hause den selbstlosen Selbstversuch gestartet. Und: NICHTS!

Sorry, iVibe. Aber da lege ich lieber selbst Hand an. Wenn du mich das nächste Mal verführen willst, täusche ich Migräne vor.

 

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