Luise von Finckh startet gerade so richtig in unserer Lieblings-Vorabendsoap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ durch. In der Hauptrolle der Luisa Juliane Vogt, genannt Jule, zog sie vom Dorf in die Großstadt, und mauserte sich klammheimlich von der Nebenrolle zur Hauptrolle. Die hübsche Blondine ist uns zwar schon bei „Fack Ju Göthe 2“ ins Auge gestochen, doch mit ihrer GZSZ-Rolle schafft sie es nun auch täglich uns zu begeistern.
Apropos begeistern: Wir haben Luise für ein Interview ans Telefon bekommen, in dem sie uns super viele Details aus ihrem Leben als GZSZ-Darstellerin, über ihre Rolle und heiße Jungs verraten hat. Was sollen wir sagen? Ja, sie ist einfach super-sympathisch! ?
Luise von Finckh im Interview mit Très Click
Wo gibt es die heißeren Jungs? Bei „Fack Ju Göthe 2“ oder bei „Gute Zeiten, schlechten Zeiten“?
„Ohh, schwierig… Ich finde das ist relativ ausgeglichen. Obwohl, mehr Sixpacks gibt’s bei Fack Ju Göthe 2„.
Was ist das beste GZSZ-Klischee, welches stimmt und welches nicht?
„Zum Beispiel: Das ist ja so viel Drama und überhaupt nicht realistisch. Ja stimmt, es gibt schon viel Drama, was wir drehen und vielleicht auch Situationen, die so im Alltag nicht vorkommen würden, aber das macht für mich ja auch den Reiz aus.“
Hast du früher selbst „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ geschaut?
„Klar, ich habe immer wieder reingeschaut. Bis heute.“
Hattest du denn damals einen Schwarm?
„Nee, aber ich bin gespannt auf Felix von Jascheroff. Ich hab bei den älteren Mädels, die das geguckt haben mitbekommen, dass sie den immer ganz toll fanden. Noch haben wir nicht zusammengedreht, aber vielleicht passiert das ja noch. Darauf bin ich gespannt.“
Was sagen denn deine Freunde dazu, dass du jetzt bei GZSZ mitspielst?
„Ich habe ja schon mal mit 18 dort mitgespielt und sie wissen ja auch, dass ich Schauspielerin bin und deswegen war es für sie jetzt nicht fern. Eine GZSZ-Rolle über eine längere Zeit bedeutet dann jetzt eben auch, dass man Interviews führt und solche Sachen. Meine beste Freundin meinte direkt ‚oh, wir gehen zusammen zu Shopping Queen und machen dies noch und das noch‘. Mein näherer Umkreis hat sich sehr gefreut und was andere Leute sagen und wenn sie lästern … dann distanziere ich mich eben.“
Verrate uns einen Satz, den du demnächst in deiner Rolle sagen wirst …
„Das, was zwischen Tuner und mir läuft, geht nur mich etwas an.“
Wir haben mal gehört, dass ihr teilweise Partyszenen morgens um 10 Uhr drehen müsst. Stimmt das? Das ist doch mit Sicherheit komisch direkt nach dem ersten Kaffee erst einmal Party zu machen, oder?
„Naja, ich habe so Aufwärmübungen, weil die Rolle der Jule ziemlich energetisch ist. Heute morgen hatten wir zum Beispiel eine Bettszene, da lag ich dann morgens eben im Bett. In der Regel ist morgens um 08:00 Uhr Drehbeginn, da kann es schon mal sein, dass man da mit einer Partyszene startet. Das ist schon heftig. Aber da gewöhnt man sich dran. Ich weiß noch, meine erste Woche war ganz schrecklich, ich musste jeden Morgen um 07:00 Uhr da sein und um 4:30 Uhr aufstehen und hab die Augen kaum aufbekommen. Aber da gewöhnt sich der Körper wirklich ganz schnell dran.“
Wie lang sind eure Drehtage in etwa? Wie ein normaler Arbeitstag oder verteilt sich das anders?
„Das variiert. Wir bekommen einmal pro Woche einen Wochenplan. Und heute ist es zum Beispiel so, dass ich heute Morgen 3 Stunden gedreht habe, jetzt hab ich 5 Stunden Pause und dann dreh ich heute Abend nochmal 2 Stunden. Und meine Freunde sind immer ganz neidisch, weil die so sagen ‚du hast ja gar nichts zu tun‘. Aber dafür ist das ein Job, in dem du in den zwei Stunden Arbeit hochkonzentriert bist, weil du den Text wissen musst, und wissen musst was überhaupt passiert. Die Kamera merkt, wenn man nicht konzentriert ist. Deswegen könnte man wahrscheinlich auch keine 8-9 Stunden am Stück drehen.“
Dreht ihr auch am Wochenende oder ist am Wochenende immer frei?
„Am Wochenende ist eigentlich immer frei, es sei denn unter der Woche ist ein Feiertag, dann müssen wir am Samstag proben, statt montags. Da sind sonst immer die Proben.“
Was kannst du allen GZSZ-Fans mit auf den Weg geben?
„Das klingt jetzt ein bisschen spießig, aber Fernsehschauen ist ja gut und habe ich auch sehr viel gemacht in meiner Jugend, aber Schule und Ausbildung ist auch sehr wichtig.“