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Ha! Wir müssen gar nicht mehr neidisch auf die RICH KIDS OF INSTAGRAM sein

Ja, wir alle waren schon mal neidisch auf die ‚Rich Kids of Instagram‚ – Teenager, die mal eben dein Monatsgehalt in einer Stunde Shopping ausgeben. Um diese Sache beneiden wir die Rich Kids aber mal so gar nicht: Weil sie ihre Reichtümer so schön freizügig zur Schau stellen, bekommen ihre Eltern immer öfter ein Problem. Rolex-Uhren, Bentleys und Privatjets wurden nämlich nicht immer auf ganz legalem Weg erworben… Das geht so weit, dass die Polizei sich jetzt direkt auf Accounts wie ‚Rich Kids of London‚ nach potenziellen Kriminellen umschaut.

„Soziale Medien sind unsere erste Anlaufstelle, wenn wir nach verstecktem Vermögen fahnden“, sagt Oisín Fouere, Managing-Direktor bei K2 Intelligence, einem Unternehmen für Sicherheitsberatung, der Zeitung Guardian. Oft führen diese Fahdungen zum Erfolg. Regelmäßig entdecken die Ermittler verschleierte Vermögen in Netzwerken wie Instagram, Twitter und Co. Zum Beispiel wurde ein Familienvater, der offiziell angab, über keinerlei nennenswertes Vermögen zu verfügen, auf einer 25 Millionen Dollar teuren Yacht auf den Bahamas entdeckt. Oops.

Auch Streitereien um Alimente können dank der Rich-Kids-Fotos schnell mal eben beendet werden. Macht sich halt nicht so gut, wenn man auf der ganzen Welt Villen besitzt, aber keinen regelmäßigen Unterhalt zahlen will. Mit dem Posen und Posten hören die Rich Kids trotzdem noch lange nicht auf. Sonst wäre ihnen wohl zieeemlich langweilig – und uns auch.

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