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Handballer Mimi Kraus posiert als Prinzessin Elsa – und seine Fans feiern ihn

Dieser Kerl ist Sportler, Handballer in der deutschen Nationalmannschaft und ziemlich muskelbepackt. Was man auf diesem Bild nicht sieht? Michael „Mimi“ Kraus ist ebenso sehr fürsorglicher Papi, liebevoller Ehemann… und hingebungsvoller Familienmensch.

Etwas, das zwar inzwischen (glücklicherweise!!) häufig der Fall ist – aber doch nur selten auf Instagram auch wirklich so präsentiert wird. Dabei ist es doch genau DAS, was die Welt viel mehr zu sehen bekommen sollte. Einen Mann, der nichts an seiner Männlichkeit einbüßt, weil er sich um seine Tochter kümmert. Einer, der nicht nur Wünsche erfüllt – sondern sie mit seinem Kind erlebt.

Genau so sieht das wohl auch Mimi Kraus. Als seine 4-Jährige Tochter ihn darum bittet, als Prinzessin Elsa in ihrem Kaufladen einkaufen zu gehen, tut er genau das. Im glitzernden Pailletten-Kleidchen und mit blonder Perücke sitzt er seiner kleinen Prinzessin gegenüber und kauft Deo. Der Klassiker. 😜

Naja. Zumindest finden wir, dass es genauuuu DAS eigentlich sein sollte! Wenn das Kind als Superheld in den Kindergarten will? Klaro, wir sind der Sidekick! Am nächsten Tag als Prinzessin auf Bäume klettern? Hinterher! Der Handballer ist mit seinem selbstverständlichen Posting ein großes Vorbild für Eltern – und vor allem für andere Väter. Nicht etwa, weil die sich nicht auch so verhalten würden, sondern vielmehr, weil er öffentlich zeigt, wie normal ein Umgang wie dieser sein kann und sollte. Unabhängig vom Geschlecht. Unabhängig davon, ob dadurch irgendeine selbstauferlegte Form von Männlichkeit angegriffen werden könnte. Die Fans jedenfalls feiern ihn dafür und zeigen ihren Zuspruch mit 32.000 Likes und mehr als 500 (durchweg positiven) Kommentaren, die vor allem eines zu sagen haben: „Genau DAS macht einen Mann aus.“

Wenn die Tochter Prinzessin spielen will? Rein ins Kostüm!

In einer Welt, in der Männer sich (zu) oft noch ausschließlich von einer starken, unnahbaren Seite zeigen, ist diese Aussage, gerade von einem Sportler, zu dem viele aufschauen, daher wohl mehr als wichtig. Damit es auch für Väter normaler wird, sich von Rollenklischees zu befreien. Um auf lange Sicht den Kindern zu zeigen, dass sie alles sein können, was sie nur wollen. Ohne direkt in eine Schublade gesteckt zu werden oder Ablehnung zu erfahren.

Ganz klar also, dass der Handballer sich direkt auch schminken lässt, wenn die Kleine Bock drauf hat. Wir fragen uns jetzt eigentlich nur noch: Wann ist es endlich soweit, dass solche Momente Normalität sind – und keine Erwähnung mehr benötigen? Und Papa Mimi? Der fragt sich stattdessen, wie andere, die sich regelmäßig schminken, das nur mit diesem nervigen Abschminken hinkriegen… 😂

„Ich erliege ihrem Charme einfach jedes Mal.“

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