Das Netz rastet gerade aus. Und keine Geringere als Herzogin Kate ist dieses Mal Mittelpunkt des Aufregers. Ganz untypisch für die sonst so beliebte Ehefrau von Prinz William.
Doch ihren vermeintlichen Fauxpas bei den „British Academy Film Awards“ am gestrigen Abend in London, scheint ihr so schnell keiner verzeihen zu wollen…
Wie auch schon bei den „Golden Globe“-Awards hieß es an diesem Abend nämlich wieder: Time’s Up!
Und zur Unterstützung dieser Initiative hielten sich (die meisten) Frauen auch bei den BAFTA-Awards an den Dresscode „schwarz“. Nur Kate eben nicht.
Aber warum nur?! Boykottiert sie bewusst die Bewegung, die sich gegen Diskriminierung und sexuelle Ausbeutung von Frauen einsetzt? Macht sie den gleichen Fehler wie zuletzt Barbara Meier, als diese den Dresscode auf dem roten Teppich der Golden Globes nicht umsetzte? Oder steckt doch etwas anderes dahinter?
Mehr als nur ein modischer Fauxpas bei Herzogin Kate:
Tatsächlich ist es Mitgliedern der königlichen Familie nicht gestattet, sich bei politischen Themen in irgendeiner Weise zu positionieren. Das gilt wohl auch für gesellschaftlich motivierte Bewegungen wie „Time’s Up“.
KONNTE Kate den schwarzen Dresscode also gar nicht befolgen?
Einige lassen dieses Argument nicht gelten – sie sehen ihren Auftritt als klare Distanzierung von den Werten der Initiative. Und doch bemerken viele andere anerkennend an, dass Kate sich doch immerhin so nah an den Dresscode heranwagte, wie es ihr nur eben möglich war.
Mit ihrem dunkelgrünen Kleid und dem schwarzen Gürtel kann man die Outfitwahl der schwangeren Herzogin also durchaus als Kompromiss verstehen: Eine Stellungnahme quasi, ohne dabei die royale Etikette zu brechen.
Nehmen wir erstmal so hin. Und trotzdem würden wir uns in Zukunft natürlich deuuutlich mehr Freiheit und Modernität von den Royals wünschen. Denn eine solche Bewegung sollte nun wirklich von JEDEM unterstützt werden können.