Schlechte New für H&M-Fans: Die schwedische Modekette schließt Berichten zufolge „zahlreiche“ Filialen aufgrund von sinkenden Umsatz-Zahlen! Der Aktienkurs brach nach Veröffentlichung des neuesten Quartalsergebnisse gleich um 16 Prozent ein, jetzt sollen auch bereits geplante Neu-Eröffnungen gestoppt werden.
Schuld an der Krise ist wie erwartet der starke Online-Handel. Weil wir alle immer öfter bei Asos, Zalando & Co. bestellen, kämpft der stationäre Handel vielerorts ums Überleben. Dass selbst Mode-Giganten wie H&M nun deutlich kürzer treten müssen, dürfte Mitbewerbern nicht gerade Mut machen.
Ganz ehrlich: Wir verstehen, dass Online-Shopping Spaß macht und unglaublich praktisch ist. Aber wenn wir unsere Warenkörbe nur noch im Netz füllen, sterben die Einkaufsstraßen der (Innen-)Städte irgendwann aus. Und dann ist der Samstags-Bummel oder das Mittagspausen-Shopping bald passé.
Auf Anfrage von Très Click schickte H&M folgendes Statement:
In Deutschland werden im laufenden Jahr 2018 insgesamt acht Geschäfte geschlossen. Gleichzeitig werden wir jedoch auch acht neue Geschäfte eröffnen. Dies ist Bestandteil unserer kontinuierlichen Optimierung unseres bestehenden Storeportfolios, welches auch mit Umbauten und Neueröffnungen einhergeht. Wir beobachten stets, in welche Richtungen sich unsere Kundenströme verlagern, wo neue spannende Einkaufszentren entstehen oder auch Geschäfte zusammengelegt werden können, um unseren Kunden das bestmöglichste Einkaufserlebnis zu bieten.