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Mega-Aktion: Hunderte gestrandete Autofahrer durften jetzt bei IKEA übernachten

Hände hoch, wer von euch hat auch schon mal davon geträumt, einmal im Leben ganz aus Versehen in einer Shopping-Mall eingeschlossen zu werden… um dann in aller Ruhe durch die Betten zu springen und all die Köstlichkeiten in der Cafeteria durchzuprobieren? 🙋

Jaaa, das könnte man wohl als das Schlaraffenland für Erwachsene bezeichnen! Und zugegeben, wir hätten definitiv auch nichts dagegen, mal eine Nacht bei unserem Lieblings-Möbel-Giganten IKEA zu verbringen. Flauschige Betten, Hotdogs satt (wichtigster Punkt 🌭☝️) und Duftkerzen schnüffeln in Dauerschleife. Jup, es gibt Schlimmeres!

Und Leute, genau in diesen Genuss kamen jetzt knapp 200 glückliche Engländer. Na gut, von glücklich kann man an dieser Stelle vielleicht nicht unbedingt sprechen, denn der Umstand, der die kurzweiligen IKEA-Bewohner in das Möbelhaus brachte, war tatsächlich eher weniger schön.

Kein Vorankommen mehr, dafür aber eine Nacht bei IKEA

Ja, man kann sogar von dem absoluten Gegenteil sprechen. Denn schuld daran war ausgerechnet ein Lkw-Unfall auf der Autobahn (laut BBC soll zum Glück aber niemand schwer verletzt worden sein), der zu einer Totalsperrung der M25 führte.

Die bittere Konsequenz: Stau, Stau und noch mehr Stau – und zwar für Stunden! Und kein Entkommen in Sicht.

Man konnte also nur von Glück sprechen, dass sich quasi direkt nebenan im britischen Thurrock eine IKEA-Filiale befand. Denn dort überlegte man sich kurzerhand, den gestrandeten Autofahrern Unterschlupf zu gewähren. Und das nahmen hunderte Fahrer natürlich dankend an, nachdem sich die Aufräumarbeiten nach dem Crash immer weiter in die Länge zogen (sie dauerten bis zum nächsten Morgen) und es mittlerweile sogar schon dunkel wurde.

Da ist so eine Nacht in warmen, gemütlichen IKEA-Betten natürlich eindeutig die bessere Wahl! 😅(Und wer weiß, vielleicht war ja sogar tatsächlich auch der ein oder andere Hotdog drin!)

IKEA wird im Netz von den „unfreiwilligen“ Besuchern gefeiert

Und das sahen die Gestrandeten logischerweise genauso. Alleine auf Twitter lassen sich mittlerweile zahlreiche Beiträge finden, in denen man sich für die spontane Nacht im „Hotel IKEA“ bedankt und ein paar Erinnerungs-Fotos teilt.

„Froh, dass wir endlich ein Zimmer gefunden haben“, schrieb eine glückliche Gestrandete zu einem Foto, auf dem sich ihr Begleiter auf einem klassischen IKEA-Bett lang macht.

Und auch eine Mutter ließ IKEA auf Twitter eine Nachricht da (glücklich, in dem ganzen Chaos wenigstens ein bisschen Ablenkung für ihre Tochter gefunden zu haben😄): „Meine Tochter und ich sind wegen des Unfalls im IKEA gefangen. Wir malen, um nicht verrückt zu werden. Danke Gott für Filzstifte, Regenbogen und Einhörner…“

Tja, IKEA – dein Retter in Not!

Ach, und wenn wir schon beim Thema sind, müssen wir dem Möbel-Giganten doch auch direkt mal lobend auf die Schulter klopfen. Eine bessere PR hätte das Unternehmen wohl gar nicht bekommen können. 😁

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