
Ok, ok, direkt mal vorweg: Ja, diese iPhone-Funktion gibt es schon seit jenem Tag, als mit dem 6S auch der 3D Touch vorgestellt wurde. Und jaaa, viele kennen das Feature sicher auch schon seit sie ihr, damals brandneues, Modell aus dem Jahr 2015 in den Händen hielten. Für (fast) unsere komplette Redaktion ist dieser Hack aber irgendwie trotzdem komplett neu. Und das will schon was heißen!! 🙊
Eine iPhone-Funktion, die das Leben erleichtert und die wir jahrelang nicht auf dem Schirm hatten?! Ja, das ist auch für uns nur schwer vorstellbar! Selbstverständlich müssen wir diese Unwissenheit also sofort beseitigen… und weil das eben so unsere Art ist, teilen wir das neu gewonnene Wissen natürlich direkt auch mit euch. 😉
Verantwortlich dafür, dass dieses simple Feature, das uns das Schreiben von Nachrichten in Zukunft um eiiiiiniges erleichtern wird, gerade wieder so in den Fokus rückt, ist die Twitter-Userin Krissy Brierre-Davis. Ihr Tweet wurde bereits 134000 mal geliket, 57000 mal geshared… und geht weiter viral.
Der Tweet sorgt gerade für ordentlich Aufmerksamkeit:
How come you guys never told me this iPhone trick? I feel duped. pic.twitter.com/2RfRhI4Y1X
— Krissy Brierre-Davis (@krissybdavis) November 18, 2018
Auch Krissy ist nämlich erst jetzt der geniale Hack aufgefallen, der sich in ihrem Smartphone „versteckt“. Und keine Sorge, jetzt sind wir auch endlich an dem Punkt, an dem wir euch erklären können, worum es hier eigentlich geht:
Fakt ist: Jeder, der auf seinem iPhone schon mal Nachrichten geschrieben hat (also jeder?!), hat sich vermutlich auch das ein oder andere Mal verschrieben. Super lästig, wenn man das erst spät bemerkt. Dann mussten wir bisher nämlich mit ungeschickter Fingerakrobatik irgendwie versuchen, den Cursor in die Mitte des Wortes zu bugsieren. Um den Fehler auszubessern.
Doch, HA, diese Zeiten sind jetzt (oder eigentlich schon seit 2015 😂) vorbei!! Denn das Feature macht genau diesen aufwendigen Schritt um einiges einfacher. Halten wir nämlich die Leertaste – und tatsächlich auch jede beliebige andere Taste – unserer Handy-Tastatur lange gedrückt, „verschwimmt“ diese ganz einfach und der Cursor lässt sich wie durch Zauberhand von unserem Finger durch die Zeilen navigieren. Bis wir schließlich bei dem fehlerhaften Wort angelangt sind. Ihr braucht das etwas anschaulicher? Kein Problem…
Der „old school“ Weg:
Verschrieben – toll! Wir lassen unseren Finger unpräzise und tollpatschig über den Bildschirm bis zu jenem Wort wandern und versuchen, den Cursor zwischen die einzelnen Buchstaben zu frickeln. Nicht immer funktioniert das so gut wie auf diesem Bild… 😉

Der… schlauere Weg:
Leichter ist es stattdessen so: Tastatur gedrückt halten, bis die Buchstaben verschwinden. Jetzt den Finger über den Bildschirm bewegen. Der Cursor bewegt sich ganz einfach mit und kann so präzise bis zum verschriebenen Wort gelenkt werden.

Klingt immer noch irgendwie… kompliziert? Ist es aber tatsächlich kein bisschen! Probiert es am besten direkt mal aus. Und ihr werdet sofort merken: Mit dieser Funktion lassen sich Fehler auf einmal ganz easy korrigieren, OHNE dass unsere (Wurst-)Finger hilflos zwischen die falschen Buchstaben tippen. Also wenn das mal nicht (auch drei Jahre zu spät) noch ein absoluter Gamechanger werden kann!
Und nicht nur wir sind offensichtlich begeistert von der neuen alten Funktion:
I can’t honestly fucking believe it! I don’t have to delete absolutely sodding everything and start again now!!! P.S, sorry for the swears, I’m british, but hastening to add here that I did so with a cup of tea. pic.twitter.com/NH7wIgOmRH
— A m y - E 🖤💅🏼 (@AmeRoSharky) November 19, 2018
— tom vladeck ▽➫ (@tvladeck) November 19, 2018
@JasmeetMudhar @RyanMac_47 this is revolutionary 🤯
— Tom Ward (@tom_ward01) November 20, 2018
This has changed it all!!!
— JMC🤨 (@munrocoxjack) November 19, 2018