Le 21ème
Perfektion ist eigentlich nicht das, was wir anstreben. Kleine Schwächen und Makel finden wir viel sympathischer. Allerdings nicht, wenn es um Kleider und Accessoires geht. Vor allem nicht bei Schuhen. Ja, wir geben es ungerne zu, aber Mutti hatte recht: ‚Ohne gute Schuhe läuft nichts! Und wenn du für etwas Geld ausgibst, dann dafür.‘ Dass sie dabei eher seriöse College-Schuhe im Sinn hatte, als den abgerockten Boot, in den wir uns erst verliebt und dann investiert haben – schnuppe! Denn sie will ja auch nur das Beste für uns und das ist – zumindest, wenn es um Bikerboots geht – das Modell Eli von Fiorentini + Baker.
Ähnlich wie bei der Suche nach den perfekten Jeans, haben wir so einiges durchgemacht, bis wir sie gefunden haben: Zu hohe Absätze, billig aussehendes Leder, auf pseudo-vintage gemachte Reisverschlüsse, unzählige Blasen (und 1 Million Blasenpflaster) und komplett verfärbte Socken. Doch das Schuh-Schicksal war auf unserer Seite, der Größen-Gott und der Gehalts-Scheck-Engel auch und wir fanden diese Boots. Hier sind fünf von mindestens hundert Gründen, warum wir sie lieben:
1. Sie stehen jedem 2. Sie passen zu jedem Outfit 3. Am coolsten sind sie als Stilbruch zum Spitzenkleid 4. Sehen aber zu Jeans mega (und garantiert nicht nach Reiterhof-Look) aus 5. Man braucht keine Botox-Waden-Injektion für sie.
Wir haben unsere schon seit fünf (!) Jahren und können sagen: Sie werden jeden Tag schöner. Und das kann man, von Ryan Gosling mal abgesehen, von sehr wenigen Dingen behaupten.