Ein Shampoo oder besser gesagt ein Pflegesystem, das selbst total kaputt blondiertes Haar in eine seidige Goldmähne verwandelt? Wollen wir haben. Doch leider sind wir da nicht die Einzigen:
Olaplex, so heißt das angebliche Wundermittel, ist in Deutschland aktuell leider komplett ausverkauft. (Einzelne Produkte des 3-Phasen-Programms sind allerdings aus Amerika bestellbar)
Wäre ja nicht das erste Mal, dass wir uns auf eine Warteliste setzen lassen. Aber für ein Beauty-Produkt – lohnt sich das?
Laut super euphorischen User-Kommentaren und Vorher-Nacher-Bildern, die auf verschiedensten Social-Media-Kanälen kursieren, absolut.
Die Ergebnisse sind teilweise so krass, dass wir uns fragen, wie das funktioniert. Angeblich so:
Ein ganz neuer Wirkstoff soll die Disulfidbrücken des Haars schon beim Färben schonen. Und falls doch welche durch den chemischen Vorgang getrennt wurden, diese wieder zusammenfügen. Klingt alles nach Fachchinesisch, ist aber ganz easy: Es geht um den gemeinen Haarbruch! Sind besagte Brücken intakt, glänzt das Haar, ist gesund und hat Sprungkraft.
Und wie funktioniert die Anwendung?
1. Der Friseur des Vertrauens rührt Haarfärbemittel, beziehungsweise Wasserstoffperoxid, in den Bond Multiplier ein (Produkt No. 1). Haare werden gefärbt.
2. Dann den Bond Perfector (Produkt No.2) auftragen und zehn Minuten einwirken lassen.
3. Der Hair Perfector (Produkt No.3) wird dann einmal die Woche Zuhause angewendet.
Kritiker merken, trotz des großen Erfolgs und den unzähligen Fans an, dass ein guter Friseur es mit der entsprechenden Föhntechnik und diversen Styling-Hilfen schaffen kann kaputtes Haar – zumindest für ein Foto – top aussehen zu lassen.
Ist natürlich ein Argument. Dieses Video spricht aber schon sehr für das Produkt.
Tipp: Ton ausschalten. Und die Extensions am Schluss wegdenken ;-)