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Ist es Männern etwa egal, wie wir untenrum aussehen?

Gerade heute morgen bin ich wieder fluchend aus der Dusche gesprungen, weil ich mich zum 100000. Mal beim Rasieren geschnitten habe. Dann habe ich mir schnell ein Pflaster aufgeklebt, welches dank meines extra rückfettenden Duschgels natürlich so gar nicht haften wollte. Das Ergebnis: Blut im Turnschuh. Sorry, für diese etwas unappetitliche Geschichte.

Aber ich denke, ihr wisst alle, was ich meine: Haarentfernung sucks! Wir kämpfen uns mit Enthaarungscrème, Rasierern, Heiß- und Kaltwachs, Epilierern und Pinzetten durch den Dschungel. Dabei geht unglaublich viel Zeit (und Pflaster) drauf, es ist sehr schmerzhaft (hallo, eingewachsene Haare) und teuer (im Laufe von zehn Jahren bis zu 3600 Euro). Warum ich das alles erzähle? Ich verrate es euch (1, 2, 3 – stark sein): Es könnte alles umsonst gewesen sein.

» Die Jungs haben Sex mit mir und nicht mit meiner Intimbehaarung! «

Eine junge Frau, die an übermäßigem Haarwuchs (idiopathischem Hirsutismus) leidet, berichtet, dass sie sich lange vor Männern geschämt habe, wenn sie mit ihnen intim wurde. Und irgendwann gemerkt hat, dass der Haar-Stress völlig unwichtig ist, wenn es um Sex geht:

„Die meisten Jungs, die ich gedated habe, hat es gar nicht interessiert, dass ich unten rum nicht getrimmt, gestylt und rasiert war. Sie hatten Sex mit mir – und nicht mit meiner Intimbehaarung!“

Guter Punkt und tolle Einstellung. Und man bedenke: Ihr Haarwuchs ist um vieles stärker als unserer und wir stressen uns schon wegen viel weniger. Und wenn es im Intimbereich okay für ihn ist, gilt das bestimmt auch für Beine & Co. oder? Wer also die wilden Siebziger nicht nur modemässig umsetzen will und nicht nur auf dem Kopfhaar, der lässt den Rasierer einfach mal ein bisschen ruhen. Ich habe schon mal meinen nächsten Waxing-Termin abgesagt oder anders gesagt: Ich lasse jetzt wachsen statt waxen.

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