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Strippen for free: Für ihre Rolle in „Hustlers“ hat Jennifer Lopez kein Geld bekommen

Sie ist und bleibt eben für immer genau eine: Jenny from the Block. Klar, die Rede ist von Jennifer Lopez (50). Sängerin, Geschäftsfrau, Mutter, Schauspielerin, hundertfache Millionärin – aber eben doch auch das toughe Mädchen, das damals in den Bronx aufwuchs.

Und das sich dort bereits durchzusetzen wusste. Vielleicht ist auch diese Vergangenheit einer der entscheidenden Gründe, weshalb J.Lo ihr neuester Kinofilm „Hustlers“ ganz besonders am Herzen liegt.

Armut, ungerechtes Machtgefälle, eine ohnmächtige Existenzangst: Auch die Geschichte der Stripperinnen aus New York hat so einiges davon zu bieten. Und Jennifer Lopez ist Teil davon. Sie spielt Ramona, eine der Stripperinnen, die irgendwann auf die ‚geniale‘ Idee kommt, reichen Wall-Street-Typen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Spoiler: Die Masche der Frauen funktioniert. Ziemlich lange sogar. Und so zieht das Drama, das auf wahren Begebenheiten beruht, bereits seit September Millionen Zuschauer aus den USA in seinen Bann – und ab dem 28. November dann auch uns. Denn ab da läuft der Film endlich auch in den deutschen Kinos an.

Jennifer Lopez lebt „Hustlers“

Heute soll es aber tatsächlich nur indirekt um „Hustlers“ gehen. Und viel direkter stattdessen um J.Los persönliche Verbindung zum Bad-Ass-Women-Film. Wie sie im Interview mit der GQ verrät, lag ihr dabe nämlich vor allem ihre Rolle als Produzentin am Herzen. Weshalb sie auch nur für diesen Job, und nicht für ihre schauspielerische Rolle, Geld annehmen wollte:

„Geld hat mich nie motiviert. Ich war immer viel angetriebener von dem Gedanken ‚Ich möchte eine großartige Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin sein. Ich möchte Filme machen, ich möchte Musik machen.‘ Das Geld kam dann immer von alleine dazu.“

Ihre Tanzszene ist schon jetzt ikonisch:

Auch bei der Verfilmung von „Hustlers“ standen für sie all diese Werte im Vordergrund:

„Ich habe nicht viel Geld dafür bekommen. Ich habe kostenlos [geschauspielert] und zusätzlich noch produziert. Ich verlasse mich dabei einfach immer auf mich selbst, weißt du? Wie Jenny from the Block – ich mache das, was ich liebe.“

Und weil sie diesen Film so sehr l(i)ebt, erwartet sie offenbar auch keine hohe Hollywood-Gage im Gegenzug. Stattdessen steckt sie lieber ihr Herzblut und ihre Leidenschaft hinein. Ein Weg, denn man sich leisten können muss. Und der natürlich bereits einen gut gefüllten Kontostand voraussetzt. Aber es ist auch einer, der für Jennifer Lopez zu funktionieren scheint. Immerhin wird sie von der GQ gerade erst zur „Icon of the Year“ gekürt, zusätzlich könnte ihr der Film, laut Kritikern, sogar eine erste Oscar-Nominierung einhandeln. Wenn das mal nichts ist!

Falls das überhaupt möglich ist, feiern wir dich jetzt sogar noch ein Stückchen mehr. Und den Film? Den werden wir vermutlich mit ganz anderen Augen – und so viel mehr Tiefe – schauen können. 🙏

Ihr habt den Trailer noch nicht geschaut? Dann tut es!

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