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Kanye West pinkelt auf seinen Grammy – und wir haben genau so viele Fragen wie ihr

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Man weiß, der nächste Redaktionstag wird heiß, wenn man am späten Abend zuvor gegenseitig unter Kolleginnen in die DMs slided und den aktuellsten Promi-Gossip bespricht. Es werden sämtliche Stalking-, Recherche- und Analyse-Skills ausgepackt, es werden Theorien aufgestellt, es wird gelacht, gegrübelt und geweint. Gerade jetzt war eher Letzteres der Fall – und die Situation ist so nervenaufreibend, dass ich mir erstmal ’n Glas Vino kippen musste. Neben Britney Spears könnte momentan nur einer für so viel Verzweiflung sorgen: Kanye West.

Zur Erinnerung: Der erste Schocker kam durch die Verkündung, dass der 43-jährige Rapper sich bei den diesjährigen US-Präsidentschaftswahlen aufstellen lassen wolle. Der zweite Schocker war dann „Ye’s“ erste Wahlkampfrede, die so bizarr war, dass das ganze WWW sich um seine psychische Gesundheit sorgte. Und dann waren da noch die zahlreichen öffentlichen Seitenhiebe gegen Ehefrau Kim Kardashian inklusive Scheidungsgerüchte. Alle Infos hier.

Und jetzt das: Der Rapper postete ein Video von sich, wie er auf einen seiner 21 Grammy-Awards (insgesamt 69 mal war er nominiert) uriniert.

Und wir so: ???

Und ihr so: ????

https://twitter.com/kanyewest/status/1306280073209589760

Es würden einem Tausende Dinge einfallen, die man mit einem der beliebtesten Awards der Musikszene anstellen könnte (z.B. angeben oder angeben), sie in eine Toilette zu stellen und darauf zu pinkeln, während man die Kamera in die Hand hält, steht nicht unbedingt auf dieser Liste. Was ist da also los im Hause West? Da seine Twitter-Page gerade einem ziemlichen Schlachtfeld ähnelt, ist es gar nicht mal so leicht, sich einen Überblick zu verschaffen, aber runtergebrochen lässt sich sagen:

Innerhalb der letzten 24 Stunden setzte der Rapper Hunderte (!) von Tweets ab, in denen er Labels wie Universal und Sony, mit denen er Major Deals hat, anprangert, ihnen vorwirft, aufgrund von Knebelverträgen moderne Sklavenhändler zu sein und in denen er dafür kämpft, sich aus den Verträgen freizukaufen, damit er wieder die Rechte an den eigenen Aufnahmen hat. Und weil es wirklich unmöglich ist, mit nur ein paar wenigen Beispielen zum Ausdruck zu bringen, was auf seiner Twitter-Page gerade passiert, kommt hier eine etwas größere Auswahl – die immer noch nur ein Bruchteil ist…

Außerdem postete er ganze 114 Screenshots von seinem Vertrag mit Universal. Ganz schön heftig. Dass Musiker*innen immer mal wieder in einen Rechtsstreit mit ihren Labels geraten, ist nichts Neues, ein solcher ist aber doch eine ziemliche Nummer.

Aber on a serious note: Wir alle wissen mittlerweile um die bipolare Störung des 43-Jährigen, und dieses Verhalten stimmt uns gerade wieder ziemlich besorgt. 💔 Kim äußerte sich bisher nicht dazu, da sie ihm aber auch die letzten Monate schon sehr stark den Rücken stärke, können wir nur hoffen, dass sie das weiterhin tut und es ihrem Mann bald wieder gut geht. Und bevor das noch schlimmere Ausmaße annimmt, hoffen wie vor allem auch, dass Ye es schafft sich freizukaufen…

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