Oh nein! Das nicht auch noch! 😒 Im Lockdown Light können wir unsere geliebten Second-Hand- und Vintage-Schätze nur eingeschränkt und teilweise mit langen Warteschlangen und Wartezeiten vorm Laden jagen. Umso lieber gehen wir aktuell auf digitale Schatzsuche.
Eine unserer liebsten Online-Anlaufstellen dafür? Ganz klar Kleiderkreisel! Doch vor wenigen Tagen erreichte uns als treue Fans die Schock-Nachricht: Kleiderkreisel wird es nicht mehr geben. What? Was heißt das denn nun? Zu allererst mal: Keine Panik!! Die Online-Plattform bleibt, nur gibt es ein paar Veränderungen! 🙏
Das ist das neue Kleiderkreisel
Unsere Lieblings-Second-Hand-Kauf-und Tausch-Plattform heißt ab sofort nämlich “Vinted”. Und das ist noch lange nicht die einzige Neuheit. Auch das sehr beliebte Mamikreisel wird ab sofort dazugehören und ebenfalls über Vinted erreichbar sein. Hier noch ein paar News, die man definitiv wissen muss:
– In allen anderen Ländern außer Deutschland lief die Community schon immer unter dem Namen Vinted. Das Einzige, was sich jetzt also für den deutschen Markt ändert, ist der Name. Design und Usability bleiben wie gehabt.
– Ab sofort können auch Bücher, Deko-Artikel, Interior-Gegenstände und weitere Textilien gekauft und oder getauscht werden. Es gibt also quasi noch mehr Top-Angebote an einem Ort. Oder, wenn man es einmal umdreht, viel mehr potentielle Interessenten, bei denen man seine Sachen loswerden kann.
– Der „Umzug“ bestehender Kleiderkreisel- und Mamikreisel-User soll in den nächsten Monaten step by step stattfinden. Das Gute: Wenn man dann als Mitglied erstmal den neuen Vinted-AGBs zugestimmt hat, soll man sich die App herunterladen und dort weitermachen können, wo man aufgehört hat. Heißt: Alle persönlichen Informationen wie das Profilbild, die Profilbeschreibungen, die Follower, die Versandoptionen etc. werden direkt transferiert. Wenn man bei beiden Kreisel-Diensten dieselbe Email-Adresse hat, kann man seine Konten zudem ganz easy zusammenlegen.
– Mega geil auch: Zum Umzug will die App der Community besonders günstige Versandkosten anbieten (schon ab 99 Cent). 😏
– Sollte man noch laufende Transaktionen haben, können die übrigens weiterhin über die früheren Plattformversionen abgeschlossen werden. Die bleiben weiterhin zugänglich. So lange, bis alle Account-Details final transferiert wurden.
– Und wusstet ihr das schon: Das Unternehmen wurde 2008 in Litauen gegründet und eroberte zuerst den deutschen Markt. Heute hat es über 34 Millionen User. 😳 Drei Jahre nach der Gründung folgte die Mamikreisel-Community.
Fazit
Gleichzeitig nach Second-Hand-Lieblingen für uns selbst und unser Mini-Me suchen? Finden wir großartig. 🙌 Und für alle, die noch kein eigenes Kind haben: Ein Geschenk für die beste Mami-Freundin braucht man doch auch immer, oder? Durch den Zusammenschluss der Communities gibt es einfach noch mehr Auswahl für alle. Und das kann doch gar nicht schlecht sein. Oder doch: Wir brauchen ab sofort noch etwas mehr Zeit Online-Shopping-Zeit.