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Lasst Mischa Barton in Ruhe!!!

Wir alle haben mal einen schlechten Moment. Oder auch einen sehr schlechten Moment. Saßen nach der Trennung vom Freund heulend auf der Straße, mussten uns nach dem Feiern auf den Bordstein übergeben oder gehen einkaufen ohne Make-up und mit fettem Herpes auf der Lippe. Das Gute an diesen schlechten Zeiten: Außer wenigen Eingeweihten und armen, unschuldigen Passanten bekommt davon niemand was mit.

Dieses Glück hat Mischa Barton leider nicht. Und sie saß leider nicht nur heulend auf der Straße: Fotos, die wir hier absichtlich nicht online stellen, zeigen, wie sie nur mit einem Hemd bekleidet über ihrem Zaun hängt. Erstaunlich genau werden die Nachbarn zitiert, die sie im Garten gehört haben sollen und schon drucken alle Mischas angeblich komplett wirren Sätze. Von Weltuntergang soll sie geredet haben. Und von ihrem Ende.

» Mischa aka Marissa war wie unsere beste Freundin. Zeit, sich auch wie ihre beste Freundin zu verhalten. «

Alle Kameras, Augen und Mikros auf Mischa. Aktuell soll sie sich in einer Klinik befinden. Magazine titeln, dass der Ruhm sie kaputt gemacht habe. Das ist falsch. Es ist die ständige Beobachtung, die Mischa psychisch fertig gemacht hat. So wie es jetzt schon wieder geschieht. Und der Teufelskreis nimmt seinen Lauf.

Jetzt mag man sagen: Selber Schuld – der Preis für den Promistatus ist eben die Aufgabe der Privatsphäre. Das mag sein. Aber wo bleibt der Anstand? Wenn eine gute Freundin von uns sich übergibt, zeigen wir doch nicht mit dem Finger auf sie und lachen. Oder schütteln den Kopf. Wir halten ihr die Haare zurück, geben ihr ein Tempo zum Mund abwischen und bringen sie nach Hause.

Als wir noch O.C. California geschaut haben, saßen wir oft mit Mischa aka Marissa bis spät nachts auf unserem Bett, haben mit ihr mitgefühlt und gelitten. Sie war wie unsere beste Freundin. Zeit, sich auch wie ihre beste Freundin zu verhalten.

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