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Leonardo DiCaprio muss seinen Oscar abgeben – aber nicht den, an den ihr denkt!

Ähm, wie jetzt? Leonardo DiCaprio muss seinen Oscar abgeben?! Ja, wirklich! Aber keine Sorge, nicht den für seine Rolle in „The Revenant“ auf den er Jahrzehnte lang gewartet hat (puh!), sondern einen anderen.

Ja, dass Leo bereits zwei Oscars besitzt, war auch uns nicht bewusst. Aber tatsächlich hat der Schauspieler vor einigen Jahren den Original Oscar von Marlon Brando von der „etwas“ zwielichtigen Produktionsfirma „Red Granite Pictures“ geschenkt bekommen.

Doof nur, dass jetzt rauskam, dass genau diese Produktionsfirma offenbar nicht nur Hollywood-Schauspielern gerne Geschenke macht, sondern auch in einige Korruptions- und Geldwäscheskandale in Malaysia verwickelt ist. Ooops!

 

Angeblich geht es um mehrere Millionen Dollar, die irgendwann und irgendwo in teure Geschenke wie Diamanten, Kunst und wohl auch Oscar-Statuen geflossen sind. Auch Model Miranda Kerr ist von dem Skandal betroffen. Sie soll teuren Schmuck von dem malaysischen Geldgeber Jho Low bekommen haben.

Nicht nur der Oscar gehört zu den Schätzen von Leonardo DiCaprio

Auch wenn Leo selbst in keinem der Filme, die von“Red Granite Pictures“ produziert wurden, mitgespielt hat, wurde auch „The Wolf of Wall Street“ von einer Tochter-Produktionsfirma aus Malaysia finanziert. Laut Hollywood Reporter hat Leo neben der Oscar-Statue von Marlon Brando ein Bild von Picasso (für 3.28 Millionen Dollar), eine Fotografie von Diane Arbs (für 750.000 Dollar) und eine Collage von Basquiat (für 9 Millionen Dollar) geschenkt bekommen.

Neuer Stoff für den nächsten Oscar-Hit?

Wir wollen ja jetzt nichts sagen, aber irgendwie klingt die ganze Geschichte nach einem perfekten Drehbuch für einen oscarverdächtigen Kinohit, oder?

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