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Mädels, DAS könnte der coolste Job ever sein!!!

Mit Freundinnen treffen, sich zusammen die coolsten Schmuckstücke aussuchen und damit auch noch Geld verdienen? Ja, das geht. Kein Scherz! Klingt zu schön, um wahr zu sein – ist es aber nicht. Das hat uns Elisa Jörg verraten. Die 33-Jährige arbeitet seit über vier Jahren für das mega angesagte US-Schmucklabel Stella & Dot als Stylistin und ist seitdem super flexibel, trifft ständig andere coole Frauen und weiß immer, was im Trend ist. Willst du auch? Kein Problem!

Très Click: Das klingt ja alles echt ziemlich cool, Elisa!

Elisa: Ist es auch!

TC: Wir brauchen dringend mehr Infos: Wie sieht denn eine typische Woche bei dir aus?

Unsere Interview-Partnerin Elisa Jörg macht verdammt Lust, bei Stella & Dot zu arbeiten …

Elisa: Am Wochenende und/oder unter der Woche mache ich ein bis zwei Style-Sessions. Tagsüber, wenn meine Zwillinge versorgt sind, kümmere ich mich um mein Team. Das sind mittlerweile 150 Stylistinnen, für die ich verantwortlich bin. Die coache ich, gebe Tipps und date mich mit ihnen über Trends und News up. Das macht mir aktuell am meisten Spaß, da man da nicht nur berufliche, sondern vor allem persönliche Entwicklungen sieht.

TC: Was kann ich mir unter einer Style-Session vorstellen?

Elisa: Das ist wie eine Schmuckparty. Ich gehe zu der Gastgeberin und ihren Freundinnen und Bekannten nach Hause. Zusammen schauen wir uns die neuesten Trends an, probieren alles aus und an, trinken ein Schlückchen und haben einfach einen schönen Abend.

» Ich musste noch nie Klinken putzen. Das Ganze war von Anfang an ein Selbstläufer «

TC: Das klingt toll! War der Einstieg schwer?

Elisa: Nein. Die erste Session habe ich bei mir Zuhause gemacht. Da war ich Stylistin und Gastgeberin in einem. Ich habe einfach jeden eingeladen, den ich irgendwie kenne. Von meiner Friseurin bis zur Boutique-Verkäuferin, zu der ich immer gehe. „Du, ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeikommt. Es gibt tollen Schmuck und ein Gläschen Prosecco, ich mache da jetzt was mit Stella & Dot. Komm doch mal vorbei.“ So habe ich mein Hobby und mein Business selbst promoted. Und so kam das Ganze ins Rollen.

TC: So easy? Echt?

Elisa: Wirklich. Ja. Aus diesen Treffen haben sich direkt wieder neue Treffen ergeben. Ein Selbstläufer. Klinkenputzen oder rumtelefonieren musste ich noch nie. Das würde ich auch nicht mögen.

TC: Wie kamst du zu Stella & Dot?

Elisa: Ich war vor sechs Jahren in den USA und wurde mit meiner Freundin zu einer Style-Session eingeladen. Als ich wieder zurück war, sagte ich zu meinem Mann: „Wenn DAS nach Deutschland kommt, muss ich das auch machen“ und als es dann so weit war, bin ich neben meinem Produktmanagement-Job als Stylistin eingestiegen. Und als dann die Elternzeit nach der Geburt meiner Zwillinge begann, war Stella & Dot eine sehr angenehme Abwechslung zu Fläschchen- und Windeltalk (lacht).

TC: Welche Frauen arbeiten in deinem Stylistinnen-Team?

Elisa: Da ist alles dabei. Von Studentinnen, die ihr Geld nicht durch Kellnern verdienen möchten. Über Soldatinnen, die sich in ihrem Alltag nicht stylen und schminken dürfen, bis zu Frauen, die in ihrem Job an den Schreibtisch gefesselt sind und es genießen, unter Leute zu kommen und sich mit den schönen Dingen des Lebens zu beschäftigen.

TC: Kann jede Frau Stylistin sein?

Elisa: Jede, die den Schmuck wirklich toll findet. Ganz viele sagen zu mir: „Ich wäre so gerne Stylistin, aber ich habe gar keine Vertriebs- oder Verkaufserfahrung.“ Darauf sage ich dann immer: „Ich verkaufe gar nicht wirklich, ich empfehle auf den Style-Sessions nur, was ich schön finde und sage, wie ich etwas kombinieren würde oder welches Schmuckstück einer Frau steht.“ Es ist keine klassische Verkaufsveranstaltung. Wenn man selbst von etwas begeistert ist, überträgt sich das auf die anderen. Bin ich begeistert, sind es auch die Gastgeberin und ihre Freundinnen. Ganz easy.

TC: Hand aufs Herz: Irgendeinen Haken muss das Ganze doch haben!

Elisa: Nein, hat es nicht. Man muss es einfach ausprobieren. Wenn es einem nicht gefällt, hört man wieder auf.

TC: Was macht deinen Job anders als andere?

Elisa: Es gibt keinen Druck. Auch nicht beim Umsatz. Meine Ziele lege ich selbst fest und je nachdem, wie viel ich arbeite, so viel verdiene ich dann auch.

TC: Deine Arbeit in einem Satz?

Elisa: Stella & Dot bietet Frauen die Möglichkeit das zu tun, was sie in ihrem Leben möchten, damit Spaß zu haben und sich weiterzuentwickeln und natürlich gutes Geld – auch nicht ganz unwichtig (lacht).

TC: Zum Abschluss noch dein ganz persönlicher Karriere-Tipp für unsere Leserinnen?

Elisa: Da zitiere ich gerne Jessica Herrin, die Gründerin von Stella & Dot: „Man wird nicht glücklich durch Erfolg, wenn man glücklich ist, hat man Erfolg.“

Na, auch Lust als Stylistin für Stella & Dot zu arbeiten? HIER gibt es alle Infos!

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