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Warum gerade einfach ALLE etwas zur Aufräum-Serie von Marie Kondo zu sagen haben

Marie Kondo ist gerade in aller Munde. Vorrangig in weit aufgesperrten, erstaunten Mündern. 🙈 Denn dank der zierlichen Japanerin startet unser neues Jahr mit einem großen BOOM – und einer Netflix-Serie, zu der gerade die ganze Welt etwas zu sagen hat.

Überall lesen wir auf einmal ihren Namen. Doch wer ist Marie Kondo überhaupt? Kurz gesagt: Sie gilt als die „Cleaning Queen“ des neuen Jahres und richtig, damit trifft sie den perfekten Nerv. „Neues Jahr, neue Strukturen“, denken wir uns (wenn auch heimlich). „Zeigen wir denen mal, wie Frühjahrsputz richtig geht“, denkt sich Marie Kondo.

Das Konzept ist dabei denkbar einfach. In der 8-teiligen Netflix-Serie „Aufräumen mit Marie Kondo“ besucht sie die Haushalte kalifornischer Familien, gibt Tipps, die zu einem strukturierten Leben verhelfen sollen und sortiert mit den Bewohnern aus. „Tokimeku“ lautet dabei das zentrale, japanische Wort, das die Aufräumaktionen stets begleitet. Frei übersetzt bedeutet das soviel wie: Macht dieses Teil dir wirklich Freude? Wenn nicht – dann weg. Wenn ja – dann heißt es Hegen und Pflegen…“✨

Freies Zuhause, freier Kopf – Marie Kondo macht’s vor

Marie Kondo wuselt also durch Häuser, faltet Socken (dreimal gerollt!!) und verabschiedet sich von T-Shirts. Ja, richtig gelesen. Wir sollen uns nämlich bei all den aussortierten Gegenständen für ihre tolle Arbeit bedanken. Und so auf Dauer nicht nur in unserer Wohnung, sondern auch im Leben Prioritäten setzen lernen.

So befremdlich das zunächst klingen mag, so befreiend und befriedigend scheint es doch tatsächlich zu sein. Und auch wir erwischen uns dabei, ihre Tipps auf der Stelle umsetzen zu wollen… 🙊

Das kleine Aufräum-Einmaleins der Marie Kondo:

 

  1. Wir misten in Kategorien aus: Kleidung, Bücher, Papiere, Dinge mit sentimentalem Wert und Komono (quasi der restliche Kram, der in Küche, Bad und Stauräumen anfällt) werden dabei unterschieden
  2. Does it spark joy? Alles was uns keine Freude bereitet, kann und muss weg – nachdem wir uns bedankt haben
  3. Alles hat seinen festen (gefalteten) Platz! So muss in Zukunft seltener aufgeräumt werden
  4. Beim Rest ist Hegen und Pflegen angesagt – liebevolles Zureden inklusive

Und das Netz? Springt gerade so riiichtig darauf an! Klar, der Jahresbeginn spielt der Serie in die Karten, die Neujahrsvorsätze sind noch nicht gänzlich über Bord geworfen und die Aufräum-Ideen faszinieren ebenso sehr wie sie inspirieren und motivieren. Aber ob wir nach der Kondo-Methode tatsächlich ein Leben lang unser Heim organisieren können? Oder ob wir am Ende doch viel zu schnell frustriert sind? Darüber philosophieren auch die Twitter-Nutzer – und witzeln online um die Wette…

„Macht es dir Freude?“ Twitter hat dazu unterschiedliche Meinungen

„Marie Kondos Zuhause“

„Eine der unordentlichen Frauen fragte Marie Kondo, ob in IHREM Haus jemals Chaos herrscht. Ihr Mund sagt „Natürlich!“, aber ihre Augen sagen „Bitch, hast du mich nicht gerade kennengelernt?“

Ich, während ich „Aufräumen mit Marie Kondo“ auf Netflix schaue und gleichzeitig meinen Kleiderschrank ignoriere.“

„Ich glaube nach jeder „Marie Kondo“-Folge sollte eine Episode von Esther Perels Therapie-Show kommen, als Spontantherapie-Sitzung für die teilgenommenen Paare.“

„Herbst 2018. Marie Kondo sitzt mit den Führungskräften von Netflix zusammen: ‚Diese Marvel-Shows. Bringen die euch Freude?’“

„Wortwörtlich alle, die sich Marie Kondo einmal auf Neftlix angeschaut haben“

„Ich, eine Woche nachdem ich Marie Kondo kennengelernt habe.“

„Marie Kondo, nachdem du all deine Sachen verbrannt hast.“

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