Hmmm, ob dieses Interview Meghan Markle und Prinz Harry so schmecken dürfte?
Thomas Markle, Meghans Vater, hat sich erstmals im TV über die Hochzeit seiner Tochter mit dem britischen Royal geäußert.
Nachdem der 73-Jährige sowohl mit inszenierten Paparazzi-Fotos, als auch seiner kurzfristigen Absage zur Trauung für Schlagzeilen gesorgt hatte, hielt er nun im Gespräch mit „Good Morning Britain“ mit privaten – und sogar politischen – Details über das royale Paar nicht hinterm Berg.
Wegen einer Herz-OP war es Meghans Vater unmöglich gewesen, zur Hochzeit zu kommen – ein Umstand, der ihn sehr belastet hatte, wie er jetzt zugab: Er habe geweint und sei „eifersüchtig“ auf Prinz Charles gewesen, der kurzfristig für ihn eingesprungen war.
„Ich bin eine Fußnote bei einem der größten Momente der Geschichte statt ein Vater, der seine Tochter den Gang hinunterführt“, beklagt sich der Lichtregisseur. Dennoch hätte kein besserer Ersatz als Prinz Charles für ihn gefunden werden können.
Deutliche Warnung an Prinz Harry
Welchen Kontakt er zu Harry pflege, wurde Thomas Markle zudem gefragt. Mehrere Telefonate seien es bisher gewesen, so Meghans Vater. Man habe geplaudert, über dies und das. Harry und Meghan hätten ihn eines Tages angerufen und Harry habe ihn um die Hand seiner Tochter gebeten.
„Ich sagte: Du bist ein Gentleman. Versprich mir, dass du niemals die Hand gegen meine Tochter erhebst, dann gebe ich dir natürlich meine Erlaubnis.“
Es ist eine deutliche Ansage an den bis dato Zukünftigen seiner Tochter, von der Thomas Markle selbst sagt, sie sei „eine Prinzessin gewesen von dem Tag an, an dem sie geboren wurde.“
Er bereue seine Fehltritte zutiefst und hoffe, bald nach London reisen zu können, um womöglich auch die Queen persönlich kennenzulernen.
Ob das britische Königshaus diese Einladung allerdings zeitnah aussprechen wird, ist zumindest fraglich. Denn bei aller Offenheit über private Details, plauderte Thomas Markle auch aus dem Nähkästchen, als es um die politische Einstellung Harrys ging …
Thomas Markle plaudert politische Details aus
Während der Telefonate sei die Sprache auch auf Trump und den Brexit, den Austritt Großbritanniens aus der EU, gekommen, so Thomas Markle. Da wollten es die britischen Reporter natürlich gleich ganz genau wissen. Wie denn der Prinz zum Brexit stehe?
Harry sei „offen für das Experiment“, so Markle. „Es ist etwas, das wir probieren müssen“, soll sein Schwiegersohn gesagt haben.
Thomas Markle selbst habe außerdem seinen Unmut über das Vorgehen US-Präsident Donald Trump geäußert, woraufhin Harry erwidert habe, ihm sollte „eine Chance gegeben werden.“ Ob Prinz Harry damit pro Trump sei?
„Ich hoffe, jetzt nicht, zu der Zeit vielleicht schon“, so Markle weiter.
Diese Äußerungen sind insofern brisant, da weder Harry noch ein anderes Mitglied der britischen Königsfamilie öffentlich politische Statements abgeben dürfen – weder in ihren Reden, noch durch öffentliche Ämter oder ihren Kleidungsstil.
Es liegt also nahe, dass Thomas Markle vor seinem offenherzigen Interview keine Rücksprache mit den Royals gehalten hat …
Seht hier Ausschnitte aus dem TV-Interview
https://www.youtube.com/watch?v=vyNZcLe8VXU&t=16s