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Schon mal was von Orange Wine gehört? Den gibt es wirklich… und er ist eine Herausforderung

Bald ist es geschafft. Der Feierabend steht an! Die vielleicht beste Zeit also, um eine alles entscheidende Frage vorab zu klären: Rot, Weiß oder Rosafarben?!

Wem jetzt nicht auf Anhieb klar ist, auf welche Farbwahl wir da gerade abzielen, der will den Feierabend offenbar noch nicht genug. Oder hat die Überschrift dieses Artikels einfach nicht richtig gelesen. Natürlich ist hierbei von unserer präferierten Weinwahl die Rede. Rotwein, Weißwein oder doch lieber Rosé? Diese bescheidenen Optionen gab es bisher in unserer (offensichtlich sehr kleinen) alkoholischen Welt.

Denn ab heute werden die Würfel neu gemischt! Ab heute lautet die Frage ganz eindeutig: Rot, Weiß, Rosa… oder doch lieber Orange? Richtig gelesen, liebe Freunde, orangefarbener Wein existiert tatsächlich. Und zwar nicht erst seit gestern.

Für uns ist diese Erkenntnis dennoch recht neu. Und so wollen wir euch gerne teilhaben lassen, an unserem Learning über den neuen, alkoholischen Weingenuss… der besonderen Art.

Orange Wine sorgt für gemischte Gefühle

Denn Orange Wine ist tatsächlich ein Getränk, das polarisiert. Weil der Geschmack, im Vergleich zu den gewohnten Alternativen, doch sehr verwirrend und herausfordernd sein kann. Während manche die herbe Note der Naturweine zu schätzen wissen, schmecken sie für andere auch nach mehreren Kostproben schlichtweg vergoren.

Einfach nur schön anzusehen?

Ein fancy Trendgetränke wird so schnell also wohl nicht daraus. Dafür aber eine Zurückbesinnung auf alte Werte und naturbelassenen Anbau. Orange Wine entsteht nämlich meist aus hochwertigen, biologischen Reben. Und unterscheidet sich vor allem in der Machart vom nahen Verwandten, dem Weißwein. Aus der selben Traube hergestellt, wird beim Orange Wine auf den Maischgärprozess des Rotweins zurückgegriffen. Dabei werden Saft, Schalen und alle weiteren Bestandteile gleichermaßen vergoren, wodurch die Farbstoffe vollständig extrahiert werden können – und leuchtende Orangetöne zum Vorschein bringen.

Gecatcht hat uns dieses Getränk damit inzwischen also auf jeden Fall. Nicht nur, weil es so wunderbar instagrammable wirkt. Sondern auch, weil der Genuss für ungeübte Gaumen wahrlich nur schwer erklärbar zu sein scheint. Ohne ihn selbst probiert zu haben, wollen wir uns aber natürlich kein Urteil erlauben. Geschmäcker sind schließlich verschieden – und „anders“ bedeutet niemals „schlechter“.

Also lassen wir uns doch noch ein wenig von diesen Instagram-Bildern beeindrucken … und von den schimmernden, eigenwilligen Features des Orange Wine gleich mit.

Na, hättet ihr Lust auf den herben Wein in Orange?

Ps: So, und ganz zum Schluss wird trèsCLICK mal kurz très ernsthaft (believe it or not!): Drinks machen Spaß, Feiern ist toll. Aber, liebe Leute, wir wollen den Kater danach nicht vergessen. Genauso wenig, wie die Tatsache, dass #ResponsibleDrinking kein leerer Hashtag ist. Heißt: Alles in Maßen ist 👍🏼  und sexy, zu viel ist 👎🏻  und uncool. Falls ihr das Gefühl habt, ein Alkoholproblem zu haben, dann wendet euch etwa an Kenn-dein-Limit.de oder vertraut euch Freunden oder der Familie an.

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