Diese Geschichte bringt das Netz gerade zum Durchdrehen. Und das wohl zu Recht. Denn was hier gerade die Runde macht, lässt auch uns völlig fassungslos und unglaublich traurig zurück.
Wie sie der „Miami Harold“ berichtet, wollte die Studentin Belen Aldecosea mit ihrem Hamster „Pebbles“ in ihre Heimat fliegen. Dort sollte er ihr bei einem medizinischen Eingriff als eingetragene „emotionale Unterstützung“ dienen.
Telefonisch wurde ihr mehrfach versichert, dass sie das Tier mit an Bord des Flugzeugs nehmen könne. Am Tag der Reise sah die Situation allerdings anders aus. Vor Ort wurde ihr mitgeteilt, dass der Hamster auf keinen Fall mitfliegen dürfe.
Die Studentin sieht keinen Ausweg
Belen fühlt sich in die Enge gedrängt, weiß nicht, wo sie ihr Tier jetzt hinbringen soll und entscheidet sich schließlich dafür, den Hamster die Toilette hinunter zu spülen. Ein Airline-Mitarbeiter habe ihr dazu geraten. Alternativ hätte sie Pebbles nur noch aussetzen können.
What?! Wie bitte?! 😳
„Ich hatte keine andere Möglichkeit“, erklärt sie ihre Entscheidung im Interview gegenüber der amerikanischen Tageszeitung.
Doch lässt sich damit wirklich der Tod eines Tieres rechtfertigen? Ein Sprecher der Fluglinie bestreitet gegenüber „Daily Mail“ später vehement, der Passagierin diese Optionen als einzige Wahl gestellt zu haben:
„Wir boten dem Gast an, einen späteren Flug zu nehmen, um eine Unterkunft für das Tier zu finden. Wie unsere Aufzeichnungen zeigen, nahm sie diese Möglichkeit auch wahr und stieg statt um 10:39 Uhr erst um 19:42 Uhr in ein Flugzeug.“
Was hat sie also in der Zwischenzeit getan? Warum sah sie keinen anderen Ausweg, als dem Hamster, der ja immerhin ihre emotionale Unterstützung sein sollte, das Leben zu nehmen?
Sie habe keine Freunde, bei denen sie das Tier unterbringen könne, sagt sie dazu. Auch zurück nach Hause wäre sie nicht gekommen, da sie kein Auto mieten konnte.
Und trotzdem werden wir den Gedanken nicht los… Es wird doch irgendwie IRGENDEINE Alternative zu der Entscheidung geben, die sie getroffen hat?!
Auch das Netz ist geschockt und diskutiert wild: Rechtfertigt ihre Notlage eine solche Aktion? Was für Alternativen hätte sie gehabt? Und wie viel Mitschuld hat die Airline WIRKLICH daran?
Das Netz ist fassungslos…
oh my god https://t.co/7iUqpndVTP
— Elena Cresci (@elenacresci) 8. Februar 2018
Woman is told she can’t take her hamster on a plane. What does she do?
— Sam Kelly (@manfykelly) 8. Februar 2018
A) take it home.
B) ask a friend to look after it for a while.
C) find a local animal shelter who can take it in.
D) flush it down an airport toilet. Alive.
She did D... and tried to blame the airline.
“Ma’am I don’t know what you were told but you won’t be able to bring that hamster on the plane”
— Young Person (@EricTrillman_) 8. Februar 2018
“What are you saying? I need to flush my hamster down the toilet?”
“Ma’am nobody said anything about flush-“
“I can’t believe you’re making me do this”
"Student says Spirit Airlines suggested she flush her ’emotional support’ hamster down the toilet. So in desperation she did." https://t.co/QsoOZsLa4J pic.twitter.com/AT012txVgT
— Emma Lankey (@LankeyEmma) 8. Februar 2018
You mean to tell me of all the options she had to flush the damn hamster ????? Like why was that the first thing to cross her mind
— Marie 🍓 (@eriamaja) 8. Februar 2018
i'm just saying, if you're the type of person who would flush your own emotional support hamster down the toilet, maybe you don't really have emotions that need support in the first place
— I bless the rains down in Castamere (@Chinchillazllla) 8. Februar 2018
"I didn't have any other options"
— Kim Warren (@Fellwolf) 8. Februar 2018
APART FROM TAKING LITERALLY ANY OTHER ACTION THAT WAS NOT TRYING TO FLUSH YOUR HAMSTER
Flush your hamster!
— I like ketchup on hotdogs (@girlonabikeMD) 8. Februar 2018
Lol ok *flushes hamster*
(Yeah no. I don’t believe that story for a second.)
"Airline forces woman to flush emotional support hamster down toilet" is the kind of headline that really captures the essence of this godawful year.
— ❄ (((Josh))) ❄ (@joshevanslowell) 8. Februar 2018