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Peinlich, aber wahr: Unsere liebsten 90ies-Hits und woran sie uns erinnern

Die 90er waren nicht unbedingt die coolste Zeit. Walkman, Schlaghosen, Raverhosen… Wir wissen es ja selbst. Trotzdem, wenn wir in einem ganz tiefen Motivationsloch stecken, holen wir sie immer wieder gern raus, unsere Lieblings-90s-Playlist, die uns an so epic moments wie den ersten Kuss, die verbotene Party oder an den Abiball erinnert. Hier unsere Lieblings-Zeitreisen-Hits:

Whigfield – Saturday Night
“Mit diesem Song wollte ich bei der Mini-Playbackshow ganz groß durchstarten. Leider habe ich es nie bis zu Frau Amado und durch die Zauberkugel geschafft. Deshalb blieb es bei stundenlangen Proben vor dem Spiegel. Aber immerhin stilecht mit Handtuch auf dem Kopf.“  (Alexandra Holscher)

Hanson – MmmBop‘
“Taylor Hanson. Er war meine erste große Liebe. Ich frage mich immer noch, warum das mit uns nichts geworden ist.“ (Nina Ponath)

Spice Girls – Wannabee
„Nach der Schule ging ich zum Virgin Megastore, weil ich unbedingt die Single haben wollte. Der Verkäufer guckte mich ratlos an, von denen habe er noch nie gehört. Wenige Wochen später waren sowohl Band als auch Album allgegenwärtig. Da dachte ich zum ersten Mal: „Ich sollte beruflich was mit Trends machen. Offensichtlich ist mein Geschmack GENAU der, der Masse.“Habe ich dann ja auch gemacht!“ (Ninon Götz)

Loona – Hijo de la Luna
“An dieses Lied kann ich mich noch erinnern. Ich habe damals mit sieben Jahren zwar kein Wort verstanden, habe aber trotzdem kräftig „mitgesungen“.“ (Maxime Früh)

Chumbawamba – Tubthumping
“I get knocked down, but I get up again… 1997 habe ich zwar noch kein Wort Englisch gesprochen aber anscheinend habe ich schon damals geahnt, dass das ein verdammt guter Text ist. Wurde auf meinem Geburtstag rauf- und runtergespielt.(Nina Ponath)

Mr Big – To Be With You
“Meine erste Party durfte ich mit meiner vier Jahre älteren Schwester besuchen. Als dann Engtanz angesagt war zu Mr. Big, saß ich leider plötzlich ziemlich alleine da. Und ohne meine Aufpasser-Schwester. Dafür mit meinem ersten Wodka-Lemon.“ (Alexandra Holscher)

The Prodigy  – No Good (Start the dance)
“Nach eineinhalb Stunden Engtanz-Schnulzen haben die Jungs endgültig die Schnauze voll und krallen sich den Kassettenspieler. Einer simuliert mit dem Lichtschalter ein Stroboskop, der andere macht „No Good“ so laut an, dass selbst die Nachbarn drohen, taub zu werden. Der Höhepunkt der Party. Jedes Mal.“ (Ninon Götz)

Britney Spears – …Baby One More Time
“Ja, ich weiß: unfassbar Mainstream. Trotzdem, als ich das Video zum ersten Mal sah, war ich ganz schockverliebt in Britney und wollte unbedingt auch Flic Flacs können. Habe es dann auch gleich umgesetzt und einen “Dance For Fans“-Kurs belegt; den Schulsport habe ich lieber geschwänzt, damit ich so cool wie Britney auf der Tribüne rumhängen kann.“ (Nina Ponath)

Puff Daddy (damals hieß er noch so) – I’ll be missing you
“An das Musikvideo zum Song kann ich mich noch genau erinnern, weil er in der Anfangssequenz vom Video Motorrad fährt auf einer Landstraße und dann mit dem Motorrad während des Fahrens umkippt. Beim ersten Mal anschauen habe ich mich richtig erschrocken. Ich habe mal gelesen oder gehört, dass dieser Sturz nicht geplant war, sondern das P. Diddy wirklich unerwartet passiert ist.“ (Maxime Früh)

 Toni Braxton – Unbreak my heart
“An das Gucci-Kleid mit Hüftausschnitt und Metallspange, das Toni Braxton im Video trug, kann ich mich bis heute genau erinnern. Für mich war es damals das schärfste Dress, das ich je in meinem Leben gesehen hatte. Also versuchte ich, das Teil für meinen Abi-Ball nachzuschneidern. Sagen wir mal so: Ich sah darin NICHT aus wie Toni Braxton. Und mein Date war definitiv NICHT Tyson Beckford.“ (Ninon Goetz)

Credit: Giphy, Spotify

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