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Der trèsCLICK-Guide für Periodensex, um die(se)Tage für beide hot as fuck zu machen

Irgendwie ist der Evolution da ein Fehler unterlaufen: Wir Frauen sind ausgerechnet dann am meisten horny, während wir unsere Tage haben. Was soll das?! Wäre ja alles kein Beinbruch, wenn man sich nicht fühlen würde wie ein wandelnder Blut-Klumpen und man nicht am liebsten 24/7 mit einer Wärmflasche im Hosenbund rumlaufen würde.

Die Periode ist für viele von uns nicht unbedingt die angenehmste Zeit des Monats – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Und ja, auch die Boys haben es nicht immer ganz leicht mit uns, wenn wir im einen Moment himmelhoch jauchzend das Leben bejahen, und im nächsten Moment heulen, aus welchem Grund auch immer. In dieser Zeit dann auch noch Sex zu haben – als sei es nicht genug, dass man sich haufenweise Tampons oder Menstruationstassen in die Vulva schiebt – ist für viele ziemlich abwegig. Der Unterleib feiert ja sowieso schon seine ganz eigene Party, auch ohne Penis. Und dann wäre da ja auch noch die riesige Sauerei, das Rumgeschmiere, und eventuell ein Mann, der sich vor alledem scheut und beim Anblick von Periodenblut in Ohnmacht fällt (checkt unseren SEXTALK zu dem Thema).

Aber, good news, wenn man das ein oder andere beachtet, kann der richtige Periodensex diese eine Woche des Monats wirklich um Welten besser machen – und zwar für beide. Ich wage sogar zu sagen: Viva la Menstruación – dieser Sex kann der beste überhaupt sein! 💥

Prinzipiell gilt: Wer gar keine Lust drauf hat, soll’s selbstverständlich lassen. Oft merkt man aber auch erst, wie nice es ist, wenn man’s mal probiert hat. Deshalb kommt hier ein Guide für heißen Periodensex – ohne Sauerei! 😏

Let’s get going 🤘🏼

Darauf solltet ihr achten, bevor’s zur Sache geht

1. Talk, talk, talk!

Am wichtigsten bei intimen Themen ist prinzipiell eine offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner. Wer nicht miteinander spricht, kann auch nicht wissen, was der andere sich wünscht oder was ihm gefällt. Käme Sex während der Blutung für den anderen überhaupt in Frage? Wenn nicht, wovor scheut er sich? Bevor’s zur Sache geht, solltet ihr all diese Dinge zumindest kurz besprochen haben, sodass es keine bösen Überraschungen gibt. Bonus: Männer lieben es, wenn Frauen keinen Hehl daraus machen, worauf sie im Bett stehen.

2. Wählt den richtigen Zeitpunkt

Wenn ihr bei diesem Topic noch keine Hartgesottenen seid, solltet ihr vielleicht nicht unbedingt die ersten 1-2 Tage der Blutung wählen, um zur Sache zu kommen. Andernfalls ließe sich da eine Sauerei wohl wirklich nicht verhindern. 😄 Und keiner hat Lust, seine Wände neu tapezieren. (Aber hey, you do you, if that’s what you like. 😛) Zu viel Feuchtigkeit sorgt auch dafür, dass eventuell das Gefühl der Reibung verloren geht. Bei den meisten Zyklen ist die Blutung ab dem 3. Tag schon deutlich schwacher – das macht die ganze Sache einfacher.

3. Preparation is key

Ladys, die richtige Hygiene ist alles. Achtet darauf, dass ihr eure Tampons nicht allzu lange drinnen lasst, sodass sich keine unangenehmen Gerüche bilden. Springt also nochmal kurz unter die Dusche, wash, wash, wash – und nehmt den Tampon dabei raus. Ätzend ist, wenn man das vergisst und im Nachhinein auf Tauchgang gehen muss, um das Ding wieder rauszufischen.

Dann solltet ihr euch definitiv ein großes (!) und dunkles (!) Handtuch nehmen, das ihr aufs Bett legt.

Außerdem: Dim the lights! Studiolicht ist nicht unbedingt die beste Wahl, um die visuellen Eindrücke während des Periodensex einfacher verdaulich zu machen – auch wenn beide kein Problem mit dem Anblick von Blut haben, ist es doch angenehmer, wenn die Atmosphäre etwas „muckeliger“ ist. 😉 Man könnte sich sonst erschrecken, wenn das Szenario dem eines Horrofilms ähnelt. 😄

4. Verhütung nicht vergessen!

Nein, die Menstruation ist KEIN garantierter Empfängnisschutz. Solltet ihr in eurer Partnerschaft (Liaison, Affäre oder whatever) bisher immer mit Kondom verhüten, tut dies bitte auch hierbei! Verhütet ihr mittels Pille oder einer anderen Alternative und vertraut euch, was sexuell übertragbare Krankheiten angeht, ist ein Kondom natürlich kein Muss. Wenn der Typ aber keine Lust auf direkten Kontakt zwischen Glied und Glibber hat, bleibt das Ding somit immerhin sauber.

 Sexytime: Was währenddessen zu beachten ist

5. „In einer Stellung verharren!!!“

… um mal meinen Boyfriend zu quoten. 😂 Wie gesagt, selbst wenn man Blut abkann, muss man es ja nicht zwingend auf die Spitze treiben. Deshalb ist es ratsam, nicht das volle Stellungs-ABC abzurattern, sodass der Penis so selten wie möglich in euer Sichtfeld kommt. Startet also direkt in der Position, die euch am besten gefällt – Missionar oder Frau auf dem Bauch und Mann darüber eignet sich in meinen Augen am besten, aber whatever floats your boat.

6. Shower Sex kann auch ziemlich nice sein 🔥

Wenn ihr schmutzige Handtücher (und meistens trifft’s das Laken ja dann doch irgendwie) vermeiden wollt, könnt ihr euren Liebesakt auch einfach direkt unter die Dusche verlegen. Da wird alles, was man nicht sehen oder am Körper kleben haben will, einfach direkt in den Abfluss gespült – praktisch. Und wenn man eh schonmal drin ist, kann man nach dem Höhepunkt auch einfach direkt die wöchentliche Haarwäsche, das Rasierprogramm und das Körperpeeling hinterher schieben – doppelt praktisch. Ha! (Den Mann dann vorher rausschicken, der hat da nichts zu suchen. Außer er hat Bock, euch die Haarmaske einzumassieren.)

Nach dem Höhepunkt: Time to clean up 🗑

7. Klopapier/Küchenpapier zur Hand haben!

Wenn ihr’s nicht in der Dusche getan und auch kein Gummi verwendet habt, ist der Penis eures Liebsten ziemlich wahrscheinlich… knallrot. Man könnte ja sagen: Junge, hab dich nicht so, allerdings kann man ihm das Leben auch einfach leichter machen, indem man direkt ein Tuch zur Hand hat, mit dem man „ihn“ kurz abwischen kann, sodass zumindest das Gröbste weg ist. 🙂 Danach kann auch das Licht wieder angehen und beide können sich im Bad ihrer Katzenwäsche widmen.

Gute Gründe, um Sex während der Periode zu haben

1. Er bringt euch näher zusammen

Sich auch körperliche Nähe zu zeigen, obwohl einem die Biologie „im Weg steht“, zeugt von Vertrauen und Intimität. Man teilt ja sonst auch so einige Körpersäfte miteinander.

2. Er mindert Krämpfe und Schmerzen

Beim Sex – und vor allem beim Orgasmus – werden Hormone ausgeschüttet, die bei der Frau schmerzlindernd wirken. Wer unter starken Menstruationsbeschwerden oder -krämpfen leidet, tut sich somit also auch im medizinischen Sinne etwas Gutes. Gilt auch für Masturbation! 😉

3. Er kann die Blutung verkürzen

Durch die Kontraktion im Unterleib wird die Blutung zwar zunächst angekurbelt, dafür kann sie aber auch schneller wieder vorbei sein. Wenn das nicht mal der beste Grund ist, um sich fleißig zu vergnügen. 🙂

4. Gleitgel kann man sich sparen

Blut ist das wohl natürlichste Gleitmittel der Welt. Also warum nicht ausnutzen?

 

Bedarf es noch mehr Worte? Runter mit dem Höschen, raus mit dem Tampon und viiiiel Vergnügen…🔥

 

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