Äh, was? Was zur Hölle ist ein „Phantom-Penis“? Und wie kommt trèsCLICK immer auf solche wilden Gedanken? – Wenn euch das jetzt durch den Kopf geht, können wir es euch nicht verübeln. Aber gleich mal vorab zu unserer Verteidigung: Der „Phantom-Dick“ is A REAL thing und kein Hirngespinst von uns, pff. 🙆🏻 Und jetzt klären wir euch endlich auf:
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr um 6 Uhr morgens (oder mit steigendem Alter eher um 23.30 Uhr) aus dem Club kommt und euch der Bass im Ohr gefühlt noch stundenlang verfolgt? Oder wenn ihr im Urlaub auf einem Boot wart, und auch später an Land noch denkt, ihr würdet auf Wasser schweben? Nun ja, dieses Phänomen gibt es auch nach dem Sex. Nämlich dann, wenn ihr das Gefühl habt, der Typ sei noch in euch, obwohl er es ganz offenbar nicht mehr ist. 😂 Also eine Art Druck zwischen den Beinen, ohne dass es dafür einen tatsächlichen Grund gäbe. Medizinisch gibt’s dafür, bis auf „Vaginal-Pressure“, zwar keinen Fachbegriff – und der klingt auch nicht cool – trotzdem aber eine Erklärung. ☝🏼
Das steckt in, ähh, hinter dem Gefühl des Phantom-Penis
Gegenüber der amerikanischen Cosmopolitan erklärt Sex-Therapeutin Stephanie Buehler, dass eine sehr enge Beckenmuskulatur den vaginalen Druck nach dem Sex verursachen kann, weil die sich dabei noch mehr zusammenzieht und dann auch rückwirkend noch kleine Krämpfe bzw. Kontraktionen auslösen kann. Fast zu vergleichen also mit einem klassischen „Muskelkater“.
Eine weitere Vermutung ist, dass der „Phantom Dick“ durch zu seltene Orgasmen auftreten kann, denn: Während sexueller Erregung wird besonders viel Blut in den Becken-Bereich gepumpt, das sich dort in kleinen Teilen „anstaut“, wenn es nicht zum Orgasmus kommt – und somit ein drückendes Gefühl auslösen kann.
Aaaaha, wieder was gelernt, würden wir dann an dieser Stelle sagen. Gibt aber auch irgendwie Schlimmeres, als imaginär von einem Penis verfolgt zu werden, oder? 😇