Was für ein Durchbruch: Das Nackedei-Magazin „Playboy“ hat gerade verkündet, dass zum ersten Mal ein Transgender-Model Playmate des Monats sein wird – ein Novum in der 64-jährigen Geschichte des Magazins! Finallyyyy!!!!
Und wem gebührt die Ehre? Das französische Transmodel Ines Rau wird die diesjährige November/Dezember-Ausgabe des US-Magazins zieren. Die 26-Jährige mit nordafrikanischen Wurzeln sagt, dass die Schönheit jeder Frau es Wert sei, zelebriert zu werden.
„Niemand verdient es mehr eine Frau zu sein, als die (Transgenderfrauen), die regelmäßig Beleidigungen ertragen müssen und behandelt werden, als seien sie nichts“, erklärte Rau laut ABC News.
Nachdem der „Playboy“ die Nachricht bekannt gegeben hatte, kamen nicht nur positive Kommentare über die sozialen Netzwerke rein. Es hagelte sehr viel negative Kritik. Die Leute kommentierten mit den Worten „Hugh Hefner ist nicht dafür gestorben“ oder „Er schüttelt sich bestimmt im Grab“.
Hugh Hefner wollte Ines Rau!
Dabei soll der „Playboy“-Gründer höchstpersönlich kurz vor seinem Tod im September Ines Rau für diesen großen Schritt auserwählt haben, weil sie „liebenswert ist und eine bemerkenswerte Persönlichkeit hat„.
Sein Sohn Cooper Hefner verteidigte die Entscheidung via Twitter: „Wir sollten alle zusammen für eine offenere Welt kämpfen und nicht für eine Welt, in der Hass gefördert wird und ein Mangel an Akzeptanz„.
Was viele nicht wissen: Transgendermodels gibt es bereits seit 1991 im „Playboy“ – nur war bisher keines von ihnen Playmate! Auch Ines war 2014 bereits im Heft zusehen.
Wir finden den Schritt absolut fantastisch und klatschen dem „Playboy“ Beifall. Jedes Zeichen, das für Vielfältigkeit steht, kann nur unterstützt werden!