Es gibt so einiges, das wir aktuell ganz besonders doll vermissen. Freunde und Familie zum Beispiel. Oder Freizeitaktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände. Strandspaziergänge, Partys, Konzerte, Festivals, Filmeabende. Doch auch eine weitere Sache kann inzwischen nur noch schwer von zu Hause aus kompensiert werden: der allerliebste Restaurantbesuch.
Zwar kochen wir gerne mal die leckersten Gerichte nach oder lassen uns das Wohlfühl-Food an die Haustüre liefern … die Experience vor Ort können all diese Bemühungen aber dennoch nicht ersetzen. Vor allem dann nicht, wenn sie mit ganz besonders viel Aufwand verbunden sind. Wie bei einem Abend im Running-Sushi-Restaurant etwa.
Uns fehlt die riesige Auswahl, das Vorbeifahren der Tellerchen, der Moment der quälenden Entscheidung. Wird es ein Maki, die Schüssel Edamame oder doch lieber eine California Roll … bevor wir platzen?!
Einige findige Leidensgenossen wollen sich dieses Glücksgefühl offenbar auch in Zeiten der Quarantäne nicht dauerhaft nehmen lassen. Und so verlegen immer mehr Menschen das bestückte Laufband kurzerhand in die eigenen vier Wände. Da wird Sushi-Train auf einmal so richtig wörtlich genommen.
Hier kommt das Running-Sushi-Restaurant für dein Zuhause
Vor allem Familien mit Kindern scheinen von der Idee, die sich unter dem Hashtag #SushiTrain gerade auf Instagram verbreitet, absolut begeistert zu sein. Dafür bauen viele von ihnen die hauseigene Modelleisenbahn ganz einfach auf dem Esstisch um – und befüllen die einzelnen Wägen mit leckerem Sushi. Hier ein Teller, da eine gefüllte Rolle. Authentischer und kreativer könnte das Running Sushi daheim wohl kaum sein.
Immerhin verkünsteln sich viele von ihnen beim Aufbau der eigenen kleinen Restaurant-Imitation fast schon ein wenig. So gibt es Sushi-Trains, die Passagiere transportieren, solche mit Bahnhof in der Mitte und wieder andere, die zielgerichtet leckere Reisberge umfahren.
Eine Weile beschäftigt sind die Kleinen damit also garantiert. Aus dem Abendessen wird der Abenteuerspielplatz. Und iiiirgendwie sehen die befüllten Züge am Ende fast sogar noch besser aus, als die gewöhnlichen Laufbänder im Sushi-Restaurant. Nachmachen also dringend erlaubt. 😍 Und wo wir gerade dabei sind: Leiht uns jemand eventuell mal ganz kurz seine eigene Modelleisenbahn aus? Der Foodie in uns braucht Abwechslung!