Selena Gomez scheint ihr Leben gerade in VOLLEN Zügen zu genießen. Jedenfalls erwecken ihre zahlreichen, neuen Bilder auf Instagram ganz klar diesen Anschein…
Kuscheln mit Freunden, Party-Abende auf Yachten, Tätowier-Sessions und wilde Haare in salziger Seeluft. Die Sängerin ist rundum glücklich und zufrieden. Suggeriert zumindest ihr Instagram-Account.
Doch jetzt räumt Selena selbst mit der Vermutung auf, in ihrem Leben sei gerade alles „Friede, Freude, Eierkuchen“. Denn sie will ihren Followern, vor allem auch ihren zahlreichen jungen Fans, kein falsches, perfektioniertes Bild vermitteln. Genau das ist nämlich oft das Problem mit sozialen Netzwerken: Wenn uns immer nur die guten Zeiten der Anderen aufgezeigt werden, fühlen wir uns selbst oft schlecht, vergleichen uns und wollen oft genug mithalten…
Und das, obwohl wir keine Ahnung davon haben, wie „perfekt“ das Leben hinter den weichgezeichneten Insta-Filtern wirklich aussieht.
Selena Gomez: „Vertraut mir, mein Leben ist nicht immer so blumig“
Genau das will uns jetzt auch Selena Gomez klar machen. In ihrer Instagram-Caption schreibt sie daher:
„Es gibt etwas, über das ich jetzt eine ganze Weile nachgedacht habe und das ich mit euch teilen möchte. Diese Seite zeigt meine Highlights und ein paar wenige Tiefpunkte. Ich poste genau das, was ich mit euch teilen möchte. Die ganze Zeit höre ich die Leute sagen, dass sie gerne das Leben von jemand Anderem hätten, basierend auf den Bildern, die derjenige postet… Ja, wir alle machen das manchmal. Aber das hier bin nur ich, die einige glückliche Momente mit euch teilt. Vertraut mir, mein Leben ist nicht immer so gefiltert und blumig… wir haben alle unseren eigenen Weg zu gehen.“
Heißt das etwa, die Beauty ist gar nicht so über-mega-super-glücklich, wie es nach außen hin den Anschein macht?
Studien beweisen jedenfalls, dass eher unglückliche Menschen dazu neigen, sich übermäßig „happy“ auf Social Media zu inszenieren. Um etwas zu kompensieren, oder bei Anderen den Anschein zu erwecken: „Seht mal, SO unglaublich gut geht es mir“. Diejenigen, die dagegen wirklich gerade mit sich im Einklang sind, vergessen häufiger, die tollen Erlebnisse auch wirklich online zu teilen. Weil sie sie einfach viel zu sehr genießen.
Doch ob Selena Gomez tatsächlich etwas kompensieren möchte oder nicht (und woran es womöglich liegen könnte) bleibt wohl ihr Geheimnis.
Trotzdem zeigt ihr ehrliches Posting einmal mehr, dass es sich lohnt, auf Instagram auch hinter die perfekt wirkende Fassade zu schauen. Und sich nicht direkt zu vergleichen oder neidisch zu werden.
Nicht zum ersten Mal gibt die Sängerin damit einen tiefen Einblick in ihre ganz persönliche Gefühlswelt. Schon während der schweren Zeit nach ihrer Nierentransplantation ließ sie ihre Fans an ihrem Leben teilhaben. Auch an der verletzlichen und ängstlichen Seite, die sonst so selten online gezeigt wird.
„Wir alle gehen unseren eigenen (manchmal steinigen) Weg“ und der ist eben nicht immer nur rosarot und schillernd. Da können wir Selena Gomez uneingeschränkt recht geben. Und bedanken uns für den (immer wieder notwendigen) kleinen Reminder.