Sissi!! Franzl!!
Zwei Worte reichen, und wir haben die Filme sofort wieder vor Augen: Sissi, gespielt von der wunderschönen Romy Schneider (damals süße 17!), die sich Hals über Kopf in Kaiser Franz Joseph (Karl-Heinz Böhm, 86†) verliebt.
Die wider aller Hindernisse an der Seite „Ihrer Majestät“ selbst zur Kaiserin von Österreich emporsteigt und mit ihrer liebreizenden Art und ihrem hübschen Antlitz einfach alle in ihren Bann zieht und für Völkerverständigung sorgt. ☺️
64 Jahre liegt die Erstausstrahlung des kultigen Dreiteilers nun schon zurück. Und doch vergeht keine Vorweihnachtszeit, in der wir uns den Schmacht-Schinken nicht wieder reinziehen. Und ja, vielleicht können wir in Gedanken auch schon den ein oder anderen Dialog mitsprechen. Kennt ihr? Kennt ihr! 😁
Hier wäre die Geschichte auch eigentlich zu Ende. Wäre da nicht die Tatsache, dass ausgerechnet die Sissi-Filme nun als Serie zurückkehren sollen. Diese Neuigkeit sorgte schon vor ein paar Monaten für Aufsehen. Jetzt aber gibt es erste Details zur Machart der Adaption!
Laut Variety soll keine Andere als Amy Jenkins – ihres Zeichens Showrunner der BBC-Serie „This Life“ und Co-Autorin von „The Crown“ – federführend für die Sissi-Serie werden.
Beruhen soll die englischsprachige Adaption auf den Romanen von Allison Pataki „The Accidental Empress“ (2015) und „Sisi: Empress on Her Own“ (2016).
Hmmm, okay.
Wer in die populäre Rolle der Sissi schlüpfen wird, ist noch nicht bekannt. Und wir würden auch mal raten, dass die Suche nach der richtigen Darstellerin, die Romy Schneider (43 †) beerben soll, keine leichte wird. Natürlich gab es bereits einige Versuche, die Sissi-Filme neu zu interpretieren – zuletzt 2009 mit der ZDF – und ORF-Produktion Sisi.
Zudem gehört es ja schon fast zur Tradition der letzten Jahre, Publikums-Hits neu aufzulegen – sei es als Serie, Musical oder Spin-off. Wir denken nur an die Neuverfilmung von „Dirty Dancing“ und das aktuell in Hamburg gezeigte Musical zu „Pretty Woman“.
Und doch … im Falle unseres liebsten Trinkspiel-Streifens Sissi sind wir sehr skeptisch, ob wir die Neuinterpretation so majestätisch finden werden.
Oder, um es mit den Worten eines Users im Netz auf die Spitze zu treiben:
„Na ja, RTL könnte eine TV-Produktion machen – und sie aus Reality-Soap-Darstellern (…) und YouTube-Influencern zusammenstellen 😁.“